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Ein zutiefst menschliches Bedürfnis und wie man sich seiner entledigt(e) - von der Antike bis in die Gegenwart: das ist das Thema des Buches, mithin ein Stück Alltagsgeschichte, das meist übergangen wird. Obwohl die Toilette ein Produkt der menschlichen Kultur ist, das die Forschung in verschiedenen Disziplinen beschäftigt (man denke an Ausgrabungen früher Hochkulturen, die bereits die Toilette mit Wasserspülung kannten), gibt es bis heute keine eigene Kulturgeschichte des stillen Örtchens. Daniel Furrer fragt nicht nur danach wie die Notdurft in verschiedenen Epochen, Gesellschaften und…mehr

Produktbeschreibung
Ein zutiefst menschliches Bedürfnis und wie man sich seiner entledigt(e) - von der Antike bis in die Gegenwart: das ist das Thema des Buches, mithin ein Stück Alltagsgeschichte, das meist übergangen wird. Obwohl die Toilette ein Produkt der menschlichen Kultur ist, das die Forschung in verschiedenen Disziplinen beschäftigt (man denke an Ausgrabungen früher Hochkulturen, die bereits die Toilette mit Wasserspülung kannten), gibt es bis heute keine eigene Kulturgeschichte des stillen Örtchens.
Daniel Furrer fragt nicht nur danach wie die Notdurft in verschiedenen Epochen, Gesellschaften und Schichten verrichtet wurde, sondern geht auch den vielfältigen Fragen nach, die sich im unmittelbaren Kontext aufwerfen: sei das die Frage nach der Scham, nach den gar nicht so feinen sozialen Unterschieden, nach hygienischen Problemen, nach Fortschritt und technischen 'Errungenschaften', nach Ökonomie und Ökologie. Dabei legt Furrer den Schwerpunkt seiner Darstellung zeitlich auf die Neuzeit, geographisch auf den europäischen Raum.
Autorenporträt
Daniel Furrer, geb. 1962, promovierter Historiker, Publizist und Fotograf mit Liebe zum Detail, lebt und arbeitet in der Schweiz.