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Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Technische Kommunikation, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Masterarbeit befasst sich mit der Entwicklung einer Smartphone Applikation - im Folgenden auch "Watchdog" genannt - die einen Nutzer auf seinem Heimweg begleiten und ihm damit ein zusätzliches Maß an Sicherheit vermitteln soll. Für Frauen hat sich in Deutschland in den vergangenen 60 Jahren viel verändert, insbesondere was gesellschaftliche und rechtliche Gleichstellung angeht. Der 1900 festgelegte Gehorsamsparagraf macht Frauen bis kurz nach dem zweiten Weltkrieg…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Technische Kommunikation, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Masterarbeit befasst sich mit der Entwicklung einer Smartphone Applikation - im Folgenden auch "Watchdog" genannt - die einen Nutzer auf seinem Heimweg begleiten und ihm damit ein zusätzliches Maß an Sicherheit vermitteln soll. Für Frauen hat sich in Deutschland in den vergangenen 60 Jahren viel verändert, insbesondere was gesellschaftliche und rechtliche Gleichstellung angeht. Der 1900 festgelegte Gehorsamsparagraf macht Frauen bis kurz nach dem zweiten Weltkrieg selbst in ihrem eigenen Eheleben mitbestimmungslos. Erst 1957 wird dieser Paragraf aufgelöst. 1958 erhalten Frauen mit dem Eintritt des Gleichberechtigungsgesetztes erstmals das Recht ohne Einwilligung des Ehemannes die Erwerbstätigkeit zu erlangen und ein Bankkonto zu eröffnen. Die völlige Aufhebung der rechtlichen Benachteiligung der Frau dauert schließlich noch bis 1977. Mit der zunehmenden rechtlichen und beruflichen Selbstständigkeit der Frau wird diese in den Folgejahren auch in ihrem Alltag selbstständiger. Als Folge davon bewegt sich die Frau zunehmend ohne ihren Ehegatten und damit ohne Begleitung durch die Öffentlichkeit. Bis heute hat sich die Selbstständigkeit der Frau stetig weiterentwickelt und führt letztendlich nicht nur dazu, dass sich diese in ihrem Alltag sondern beispielsweise auch nachts alleine in der Öffentlichkeit bewegt. Aus der polizeilichen Kriminalstatistik von 2015 geht hervor, dass die Opfer von versuchten und vollendeten Straftaten, gegen die sexuelle Selbstbestimmung unter Gewaltanwendung in 90% der Fälle weiblich waren. Sehr starke öffentliche Aufmerksamkeit erregte das Thema zuletzt durch die zahlreichen sexuellen Übergriffe auf Frauen in der Silvesternacht 2015/2016 in mehreren deutschen Städten. Vermeiden ließe sich dieses Problem zum Beispiel, wenn sich Frauen nachts auf ihrem Heimweg von einer vertrauten Person abholen oder begleiten ließen. Doch nicht jede Frau kann und möchte diese Möglichkeit in Anspruch nehmen. Stattdessen wird eine Lösung benötigt, die ohne großen zusätzlichen Aufwand verwendet werden kann.
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