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Diploma Thesis from the year 2007 in the subject Geography / Earth Science - Physical Geography, Geomorphology, Environmental Studies, grade: 1,0, University of Passau, language: English, abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der nachhaltigen Wasserversorgung des Trockenraums des Unteren Jordantals und ist in drei Hauptkapitel untergliedert. Im ersten Teil wird das Untere Jordantal im physischen sowie sozio-ökonomischen Kontext behandelt. Das zweite Kapitel konzentriert sich auf die Aspekte, die zur aktuelle Situation geführt haben. Dabei wird zunächst ein historischer Abriss über ide…mehr

Produktbeschreibung
Diploma Thesis from the year 2007 in the subject Geography / Earth Science - Physical Geography, Geomorphology, Environmental Studies, grade: 1,0, University of Passau, language: English, abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der nachhaltigen Wasserversorgung des Trockenraums des Unteren Jordantals und ist in drei Hauptkapitel untergliedert. Im ersten Teil wird das Untere Jordantal im physischen sowie sozio-ökonomischen Kontext behandelt. Das zweite Kapitel konzentriert sich auf die Aspekte, die zur aktuelle Situation geführt haben. Dabei wird zunächst ein historischer Abriss über ide Entwicklung der heutigen Landnutzung, insbesondere der Bewässerungswirtschaft, gegeben. Das Lower Jordan River Basin beheimatet ca. 80 % der jordanischen Bevölkerung und verbraucht entsprechend auch etwa 80 % der nationalen Wasserressourcen. Während die Bewässerungslandwirtschaft weniger als 5 % des BIP ausmacht, verbraucht sie doch nahezu 70 % des nationalen Wasserbedarfs. Einem sich erneuernden natürlichen Wasserdargebot von 780 MMC steht ein Vebrauch von 1,35 MMC entgegen. Dieses Ungleichgewicht wird sich aufgrund des Bevölkerungswachstums und des steigenden Wasserbedarfs in den kommenden Jahren weiterhin dramatisch verschlechtern.Im dritten Kapitel werden verschiedene Optionen für eine künftige Sicherstellung des Wasserbedarfs erörtert. Neben möglichen technischen Einsparungen im Agrarbereich werden auch die Möglichkeiten von Mehrfachwasserverwendung diskutiert, ohne die Jordanien in der Zukunft nicht auskommen wird. Allerdings wird auch kritisch hinterfragt, inwieweit die Einsicht für ein integriertes Wassermanagement mit der Realität korreliert. Erste Schritte hin zu einer nachhaltigen Wasserversorgung wurden bereits vollzogen, doch das angestrebte Ziel ist noch weit entfernt. Notwendige Schritte sind nicht nur im Bereich des Wassermanagements erforderlich, auch die Bewertung des Gutes Wasser und den damit verbundenen Kosten sowie eine langfristige Umorientierung der jordanischen Wirtschaft und eine stärkere Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung sind nötig. Ohne die Umsetzung dieser Maßnahmen ist gegenwärtig nicht absehbar, ob das Land langfristig bei seinen Bemühungen erfolgreich sein wird.
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