Am 18. Juni 1815 wurde die Schlacht bei Waterloo (oder La Belle-Alliance) geschlagen. Dort beendeten Wellington, Blücher und Gneisenau mit ihren englischen und preußischen Truppen die Herrschaft der Hundert Tage, die Napoleon I., aus dem Exil zurückgekehrt, noch einmal hatte errichten können. Marian Füssel erläutert die historischen Voraussetzungen der Schlacht, beschreibt den Weg Napoleons nach Waterloo, erzählt den Verlauf der Kämpfe, resümiert das Nachleben und erhellt die Entstehung des "Mythos Waterloo".
Am 18. Juni 1815 wurde die Schlacht bei Waterloo (oder La Belle-Alliance) geschlagen. Dort beendeten Wellington, Blücher und Gneisenau mit ihren englischen und preußischen Truppen die Herrschaft der Hundert Tage, die Napoleon I., aus dem Exil zurückgekehrt, noch einmal hatte errichten können. Marian Füssel erläutert die historischen Voraussetzungen der Schlacht, beschreibt den Weg Napoleons nach Waterloo, erzählt den Verlauf der Kämpfe, resümiert das Nachleben und erhellt die Entstehung des "Mythos Waterloo".
Marian Fussel ist Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit unter besonderer Berücksichtigung der Wissenschaftsgeschichte an der Universität Göttingen.
Inhaltsangabe
Einleitung: Zur Kulturgeschichte eines Ereignisses
I. Der Flug des Adlers: Napoleons Rückkehr, die Armeen und Akteure
II. Ligny und Quatre-Bras: Zwei Schlachten und keine Entscheidung
III. Auf dem Weg nach Waterloo: Räume und Strategien
IV. Das Gesicht der Gewalt: Praktiken des Kampfes
V. In der Schlacht: Kalkül und Krise
VI. Aftermath: Nach der Schlacht
VII. Mythos Waterloo: Erinnerungskultur und Gedenken
VIII. Epilog: Die berühmteste Schlacht der Welt
Weiterführende Literatur Orts- und Personenregister Bild- und Kartennachweis