Der sagenumwobene Watzmann ist dank seiner markanten Silhouette, seiner berüchtigten Ostwand und nicht zuletzt wegen seiner Lage am fantastischen Königssee das Wahrzeichen des Berchtesgadener Landes und gewiss einer der berühmtesten Berge Deutschlands.
Wie schafft es ein gerade einmal 2714 Meter hoher Berg zu einem solchen Bekanntheitsgrad, der ihn und die zu seinen Füßen liegende Marktgemeinde Berchtesgaden zu einem touristischen Wallfahrtsort macht? Wie ist er entstanden und zu seiner einprägsamen Gestalt gekommen?
Welche Abenteuer verbergen sich in seinen geschichtsträchtigen Wänden und Graten?
Mit großer Leidenschaft hat Wolfgang Pusch in diesem Bildband den Mythos Watzmann mit prächtigen Aufnahmen und sachkundigenTexten in all seinen Facetten dokumentiert.
Wer sich nach der Lektüre dieses Buches dem Watzmann einmal selbst nähern möchte, findet neben vielen praktischen Hinweisen auch handfeste Routenvorschläge - für leichte Wanderungen wie auch für schwierige Bergtouren und Kletterwege.
Ein exzellenter Bildband zum Schmökern, zum Träumen und zum Verschenken: an Freunde oder auch an sich selbst!
Wie schafft es ein gerade einmal 2714 Meter hoher Berg zu einem solchen Bekanntheitsgrad, der ihn und die zu seinen Füßen liegende Marktgemeinde Berchtesgaden zu einem touristischen Wallfahrtsort macht? Wie ist er entstanden und zu seiner einprägsamen Gestalt gekommen?
Welche Abenteuer verbergen sich in seinen geschichtsträchtigen Wänden und Graten?
Mit großer Leidenschaft hat Wolfgang Pusch in diesem Bildband den Mythos Watzmann mit prächtigen Aufnahmen und sachkundigenTexten in all seinen Facetten dokumentiert.
Wer sich nach der Lektüre dieses Buches dem Watzmann einmal selbst nähern möchte, findet neben vielen praktischen Hinweisen auch handfeste Routenvorschläge - für leichte Wanderungen wie auch für schwierige Bergtouren und Kletterwege.
Ein exzellenter Bildband zum Schmökern, zum Träumen und zum Verschenken: an Freunde oder auch an sich selbst!
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 29.04.2010Kreisen um den Berg
Der Watzmann: Annäherung an den Blickfang einer Region
Es passt nicht mehr recht in unsere Zeit, sich einem Berg langsam anzunähern, mag er auch noch so imposant sein. Hinfahren, Aufstieg, Gipfelsturm, Abstieg, schön war’s, auf Wiedersehen – dem auf Effektivität getrimmten Rhythmus des Freizeitmenschen unterliegt häufig auch das Bergerlebnis. Wolfgang Pusch aber rennt nicht hoch. Er umkreist in seinem Bildband den Watzmann vielmehr und arbeitet sich vom Tal langsam nach oben vor.
Der Watzmann ist schließlich der Blickfang einer ganzen Region, oder wie es in einem Zitat des Traunsteiner Autors Willi Schwenkmeier zu Beginn der Bergmonografie heißt: „Man muss sich den gesamten Watzmann einmal wegdenken. Was bliebe dann übrig?“ Pusch fängt ganz unten an, in dem Ort Berchtesgaden, dessen Touristiker die Silhouette ihres Hausberges – ebenso wie Zermatt das Matterhorn – inzwischen als unverkennbares Wappen verwenden. Von dort macht er sich über die touristische Erschließung und Fauna und Flora auf zu den Hütten und steigt zu guter Letzt ein in die Kletterrouten der gewaltigen Ostwand. Auf dem Weg dorthin ziehen sich die detaillierten Textteile ein wenig in die Länge. Aber das tun Watzmann-Besteigungen auch. dop
WOLFGANG PUSCH: Watzmann. Bergverlag Rother, München 2010. 128 Seiten mit 100 Abbildungen, 36 Euro.
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Der Watzmann: Annäherung an den Blickfang einer Region
Es passt nicht mehr recht in unsere Zeit, sich einem Berg langsam anzunähern, mag er auch noch so imposant sein. Hinfahren, Aufstieg, Gipfelsturm, Abstieg, schön war’s, auf Wiedersehen – dem auf Effektivität getrimmten Rhythmus des Freizeitmenschen unterliegt häufig auch das Bergerlebnis. Wolfgang Pusch aber rennt nicht hoch. Er umkreist in seinem Bildband den Watzmann vielmehr und arbeitet sich vom Tal langsam nach oben vor.
Der Watzmann ist schließlich der Blickfang einer ganzen Region, oder wie es in einem Zitat des Traunsteiner Autors Willi Schwenkmeier zu Beginn der Bergmonografie heißt: „Man muss sich den gesamten Watzmann einmal wegdenken. Was bliebe dann übrig?“ Pusch fängt ganz unten an, in dem Ort Berchtesgaden, dessen Touristiker die Silhouette ihres Hausberges – ebenso wie Zermatt das Matterhorn – inzwischen als unverkennbares Wappen verwenden. Von dort macht er sich über die touristische Erschließung und Fauna und Flora auf zu den Hütten und steigt zu guter Letzt ein in die Kletterrouten der gewaltigen Ostwand. Auf dem Weg dorthin ziehen sich die detaillierten Textteile ein wenig in die Länge. Aber das tun Watzmann-Besteigungen auch. dop
WOLFGANG PUSCH: Watzmann. Bergverlag Rother, München 2010. 128 Seiten mit 100 Abbildungen, 36 Euro.
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