Meinung:
Das Cover gefällt mir richtig gut und hat mich sofort angesprochen. Es ist richtig schön gestaltet, sodass es gleich ins Auge sticht, obwohl ich nicht ganz weiß, was es wohl darstellen soll. Mir gefallen besonders gut die Farben, die wirklich perfekt zusammenpassen. Und der Titel passt
meiner Meinung nach perfekt zum Inhalt und ich bin froh, dass in diesem Fall der englische…mehrMeinung:
Das Cover gefällt mir richtig gut und hat mich sofort angesprochen. Es ist richtig schön gestaltet, sodass es gleich ins Auge sticht, obwohl ich nicht ganz weiß, was es wohl darstellen soll. Mir gefallen besonders gut die Farben, die wirklich perfekt zusammenpassen. Und der Titel passt meiner Meinung nach perfekt zum Inhalt und ich bin froh, dass in diesem Fall der englische Originaltitel beibehalten wurde.
We don’t talk anymore war nicht mein erstes Buch von Julie Johnson, auf das ich aber ziemlich gespannt war, da mir einige Titel von ihr ehr gut gefallen haben, mich ihr letztes Werk aber eher etwas enttäuscht hat. Deshalb war ich gespannt, ob mich dieses Buch wieder mehr überzeugen würde. Der Schreibstil hat mir jedenfalls wieder richtig gut gefallen. Zwar hatte ich am Anfang etwas Schwierigkeiten, mich in beide Protagonisten hineinversetzen zu können, doch das hat sich dann mit der Zeit gelegt.
Was mich an diesem Buch überrascht hat, war, dass es tatsächlich noch in der Highschoolzeit von Josephine und Archer spielt, also haben wir es hierbei eher mit einer Young Adult Geschichte zu tun. Allerdings wird der zweite Teil, in dem es ebenfalls um die beiden geht, einige Jahre später spielen. So habe ich mit Josephine und Archer ihren Alltag als Schüler miterlebt – und habe ihre Geschichte insgesamt sehr gerne gelesen, Zwar beinhaltet sie einige Klischees – vor allem auf die Highschool bezogen – die mich letztendlich aber gar nicht so sehr gestört haben.
Denn diese Geschichte war schon sehr intensiv erzählt. Ich wusste schon, dass Julie Johnson so einen Schreibstil hat, und auch dieses Mal hat sie mich wieder sehr mitgerissen! Natürlich darf auch eine gewisse Spannung und Dramatik nicht fehlen, die erst ab der zweiten Hälfte einsetzen, es wirkt aber dennoch nicht zu übertrieben. Während der Mittelteil einige Längen hat, war das Ende wieder ganz spannend und lässt mich auf den zweiten Teil warten, ich bin schon sehr gespannt, wie es wohl weitergehen wird!
Wie gewohnt war die Liebesgeschichte sehr emotional, prickend, gefühlvoll und geht unter die Haut. Man fiebert von Anfang an mit Jo und Archer mit und wünscht sich einfach nur, dass die zwei endlich miteinander reden und zusammenfinden. Jo ist eine eher zurückhaltende Person, in die ich mich von Anfang an gut hineinversitzen konnte. Denn ich erlebe sofort ihre Gedanken, Gefühle und Wünsche mit, sodass sie schnell ein greifbarer Charakter wurde. Im Laufe des Buches hat sich meine Einstellung zu ihr eigentlich nicht geändert, nur kann ich die Freundschaft zu den Zwillingen nicht ganz nachvollziehen. Na klar, die zwei helfen ihr, sich mehr zugehörig zu fühlen, passen aber nicht wirklich zu Jo.
Mit Archer habe ich mich anfangs etwas schwer getan. Er verhält sich Jo gegenüber nicht gerade freundlich und ich wusste nicht ganz, was ich von ihm halten sollte. Doch seine Motive kristallisieren sich dann immer mehr heraus, weshalb ich ihn dann auch liebgewonnen habe. Sehr gerne mag ich aber auch seine Eltern – wirklich sehr sympathische und liebenswerte Menschen!
Fazit:
Mit We don’t talk anymore legt Julie Johnson einen gefühlvollen und intensiven Auftakt ihrer neuen Dilogie vor. Ich warte gespannt auf Band Zwei und vergebe 4 Sterne!