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In 30 years, will robots do all the unpleasant work for us? Or will they subjugate us to become submissive slaves? The debates on how Artificial Intelligence (AI) will change our lives move between these extremes. There is no doubt that the change will be dramatic. Maybe now is just the right time to start interfering. This pioneering comic essay on AI invites you on an illustrated journey through the dimensions and implications of the groundbreaking technology. Discussing important chances and risks associated with AI, this work is a creative stimulus for insiders of the subject as well as an…mehr

Produktbeschreibung
In 30 years, will robots do all the unpleasant work for us? Or will they subjugate us to become submissive slaves? The debates on how Artificial Intelligence (AI) will change our lives move between these extremes. There is no doubt that the change will be dramatic. Maybe now is just the right time to start interfering.
This pioneering comic essay on AI invites you on an illustrated journey through the dimensions and implications of the groundbreaking technology. Discussing important chances and risks associated with AI, this work is a creative stimulus for insiders of the subject as well as an invitation for newbies to get informed and join the debate.
With a doctorate in economics, Julia Schneider appreciates data and code as tools for solving complex puzzles - and loves comics as a medium for telling complex stories. Coming from the opposite direction, artist Lena Kadriye Ziyal loves encrypting complexity with associations and thereby expands the meaning of a theme with her perspective.
Autorenporträt
Schneider, Julia
Dr. Julia Schneider ist Comic-Essayistin und Wissenschaftlerin (www.docjsnyder.net). Ihr bislang bekanntestes Werk ist der Comic-Essay über Künstliche Intelligenz, "We Need to Talk, AI", den sie 2019 in Zusammenarbeit mit der bildenden Künstlerin Lena Kadriye Ziyal veröffentlicht hat (zusätzlich in Deutsch, Spanisch und Slowenisch erhältlich). Sie ist u.a. Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des VDEI Verband der Exoskelettindustrie e.V. und gehört zum Track-Team der digitalen Konferenz re:publica im Bereich Wissenschaft und Technik. Sie promovierte in VWL an der Freien Universität Berlin und arbeitete als Forscherin, Dozentin und Beraterin im Bereich der empirischen Arbeitsmarkt- und Innovationsforschung und als Data Strategist.

Ziyal, Lena Kadriye
Lena Kadriye Ziyal ist Künstlerin und Teil der Content- und Grafikdesignagentur Infotext in Berlin (infotext-berlin.de). Sie kreiert Designkonzepte, Infografiken, Icons und Illustrationen. Lena studierte Grafik und Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, der Universität der Künste in Berlin und an der Marmara Universität Istanbul. Zuvor absolvierte sie eine Ausbildung im Bereich Illustration und Zeichnung im Studio Mustafa Yildirim in Istanbul. Ihre Ausbildung schloss sie mit einer Weiterbildung in Illustration und Grafikdesign im Atelier Saeed Ensafi (Teheran, Iran) ab. Im Jahr 2008 schrieb sie ihren ersten grafischen Roman "Graustufen". Mehr zu Lenas Portfolio unter lenaziyal.wordpress.com.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 15.05.2019

„Wir müssen reden,
künstliche Intelligenz“
Was ist eigentlich künstliche Intelligenz (KI)? Für die einen sorgt sie dafür, dass kein Mensch mehr im Schach oder auch im Go-Spiel gewinnen kann, Autos autonom fahren, kurz: intelligente Maschinen zu Experten auf verschiedenen Gebieten heranreifen. Für andere ist sie die große Jobvernichtungsmaschine der Zukunft, die den Menschen überflüssig macht, ihm kognitiv überlegen sein wird und ihn so letztlich seiner Entscheidungsgewalt beraubt.
Mit ihrem Comic-Essay „We need to talk, AI“ wollen die Daten-Wissenschaftlerin Julia Schneider und die Grafikerin Lena Kadriye Ziyal einen wissenschaftlich fundierten, zugleich humorvollen und niedrigschwelligen Zugang zum Thema schaffen, jenseits von „Hype und Angstmache“. Auf 56 Seiten, in jeweils sechs Schwarz-Weiß-Bildtafeln, versuchen die Autorinnen zu beantworten, was KI ist und was sie in Zukunft für unsere Gesellschaft leisten kann. Sie erklären die Unterschiede zwischen Machine Learning und Deep Learning und diskutieren KI-relevante Konzepte wie Big Data, Datenkapitalismus und Diskriminierung.
Spannend im Comic sind die vielen, manchmal auch etwas versteckten Querverweise. So erkennt der geschulte Blick hier auf dem ersten Bild eine Anspielung auf die mechanische Maus des Mathematikers und Begründers der Informationstheorie, Claude Shannon. Mittels Schaltkreisen hatte sie bereits ein „Gedächtnis“ und konnte sich so in einem Labyrinth orientieren. Wer noch nie davon gehört hat, bekommt zumindest eine Ahnung davon, dass die Dinge kompliziert sind.
Schneider und Ziyal geht es aber nicht darum, eine Untergangsstimmung angesichts der derzeitigen dramatischen Weiterentwicklung von KI zu beschwören. Die Chancen und Vorteile stellen sie ebenso dar. So werden Komfort und Bequemlichkeit durch technischen Fortschritt sehr charmant mit einem Faultier illustriert. Schneider sagt: „KI verspricht uns eine Welt voller personalisierter Angebote, die günstiger, schneller und ohne menschliche Fehler auskommen.“
Die Autorinnen haben den Comic unter einer Creative-Commons-Lizenz herausgebracht. So ist „We need to talk, AI“ auf der gleichnamigen Website als PDF downloadbar. Die Printversion kann für 11,99 Euro per Epubli gekauft werden.
MIRJAM HAUCK
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