Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Informatik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Leipzig (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, LEHRSTUHL FÜR INNOVATIONSMANAGEMENT UND INNOVATIONSÖKONOMIE), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Großteil der neuen Werkzeuge zum gemeinsamen Arbeiten im Unternehmen, basieren auf den sogenannten Web 2.0-Technologien. Ob ERP, CRM2, CMS oder E-Mailserver: nahezu überall können die Nutzer in webbasierten Oberflächen benötigte Daten auswerten und eigene Daten ergänzen. Vor allem im privaten Umfeld werden Web 2.0-Werkzeuge viel genutzt und ermöglichen es, fast jede Information im Internet zu finden oder eigene Beiträge zu erstellen. Konsequenterweise, muss sich ein im Innovationsprozess eingesetztes Werkzeug, bis in den operativen Teil eines Unternehmens integrieren lassen. Alle beteiligen Personen, Gruppen oder ganze Abteilungen im Unternehmen, die sich mit Forschung und Entwicklung von Produkten beschäftigen, oder interne Systeme und Abläufe rationalisieren, müssen in ein solches System integriert werden. Jedoch stoßen sie oft an die Grenzen solcher Systeme, da ihre Arbeit in hohem Maße nicht-standardisiert, sondern vielmehr kreativer Natur ist. Die Standardisierung der Aufgaben lässt sich jedoch nur in sehr geringem Maße umsetzen, was den Einsatz von Softwareunter-stützung erschwert.In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, ob und wie die neuen Web 2.0-Technologien die einzelnen Phasen des Innovationsprozesses unterstützen können. Das Innovationsmanagement beschäftigt sich mit der Organisation aller Aufgaben, die im Innovationsprozess vorkommen. Dies umfasst unter anderem die Phasen der Ideenfindung, der Ideenselektion und -bewertung, der anschließenden Forschung & Entwicklung bis hin zur Umsetzung und (Markt-) Einführung des Produkts. Für diese Arbeit ist insbesondere der kreative, initiierende Teil des Innovationsprozesses interessant, da besonders hier Ideen gesammelt werden, die mittels der Web 2.0-Technologien für andere Personen verfügbar gemacht werden können.Den Web 2.0-Technologien werden einfache Bedienung und vielseitige Einsatzmöglichkeiten nachgesagt. Insbesondere die Erfassung, Aufbereitung und Erweiterung von Wissen soll durch Wiki, RSS und Co. unterstützt werden können. Auf Grundlage dieser Annahme, soll in dieser Arbeit gezeigt werden, welche Werkzeuge für die Unterstützung des Innovationsmanagements geeignet sind.Im ersten Teil der Arbeit werden die theoretischen Grundlagen des Innovationsmanagements kurz wiedergegeben, um anschließend einen vollständigen typischen Innovationsprozess zu beschreiben. Davon ausgehend werden die für diese Arbeit interessanten Phasen des Gesamtprozesses genauer beschrieben.
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