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Um den Schwierigkeiten der Leseförderung in der Primarstufe zu begegnen, wird große Hoffnung auf die Integration digitaler Medien in den Leseunterricht gesetzt. Ein Ansatz dazu ist das Online-Portal Antolin. Dieses wird, trotz bisher fehlender wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Wirkung, in vielen Grundschulen genutzt. Das Buch befasst sich mit der Frage, inwiefern eine solche Form der Leseförderung die Einstellung der SchülerInnen zum Lesen und damit ihre Lesesozialisation beeinflusst. Die qualitative Studie erfolgte mittels Gruppendiskussionen mit Viertklässlern und Interviews mit…mehr

Produktbeschreibung
Um den Schwierigkeiten der Leseförderung in der Primarstufe zu begegnen, wird große Hoffnung auf die Integration digitaler Medien in den Leseunterricht gesetzt. Ein Ansatz dazu ist das Online-Portal Antolin. Dieses wird, trotz bisher fehlender wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Wirkung, in vielen Grundschulen genutzt. Das Buch befasst sich mit der Frage, inwiefern eine solche Form der Leseförderung die Einstellung der SchülerInnen zum Lesen und damit ihre Lesesozialisation beeinflusst. Die qualitative Studie erfolgte mittels Gruppendiskussionen mit Viertklässlern und Interviews mit Siebtklässlern. Es zeigt sich, dass die Einstellung zum Lesen bei den SchülerInnen, die regelmäßig im Unterricht mit Antolin arbeiten, und jenen, die das Portal nicht nutzen, deutlich variiert.
Autorenporträt
Carolin Meier studierte Germanistik und Geographie und promovierte an der Universität Osnabrück. Sie war Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt «Ko-Konstruktion literarischer Bildungsvorstellungen in der gymnasialen Oberstufe» an der Universität Osnabrück.