Was gilt es bei Konzeption und Design von Kinderwebsites zu beachten, um sie für die Zielgruppe ansprechend und kindgerecht zu gestalten? Die Differenz zwischen junger Zielgruppe und erwachsenem Designer macht Interaktions- und Webdesign für Kinder in der Praxis zu einer Herausforderung. Um ihr zu begegnen, werden unterschiedliche Herangehensweisen aufgezeigt und abschließend Vor- und Nachteile gegenübergestellt. Zunächst werden auf dem Hintergrund der kindlichen Anforderungen Qualitätsmerkmale für das Webdesign und ihre Relevanz für die Zielgruppe diskutiert, wie Usability. Konkrete Designempfehlungen, im Sinne von Richtlinen sind aus Studien und Literatur herausgearbeitet. Als wichtigste Designempfehlung wird jedoch nahegelegt, die jungen Nutzer selbst in den Designprozess einzubinden und vereinfachte HCI-Methoden und Vorgehensweisen anzuwenden. Das ist bei älteren Kindern bereits gut möglich, weshalb die Arbeit insbesondere die Zielgruppe der 9- bis 12-jährigen ins Auge fasst,zumal sie die größte Nutzergruppe sind. Die Designempfehlungen richten sich an alle am Gestaltungsprozess Beteiligte: Konzepter, Texter, Grafiker, Entwickler (erweiterter Designbegriff).
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