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Sie wollen heute verstehen, wie Webdesign von morgen sein wird? Im Vordergrund des Buches stehen die Dramaturgie von Information, die Konstruktion sinnlicher Environments für das Web und das Metaformat Flash. Sie entwickeln Strategien für das Web, formal, inhaltlich und medial und agieren mit Bildwelten, Textkörpern und Tonräumen. Sorgfältig ausgewählte Bilder komplett in Farbe machen das Buch selbst zu einem vísuellem Genuß. Parallel zum Buch werden unter www.webdramaturgie.de die angeführten Beispiele präsentiert. Für WebWorker mit dem Anspruch, die Zunkunft zu gestalten.

Produktbeschreibung
Sie wollen heute verstehen, wie Webdesign von morgen sein wird? Im Vordergrund des Buches stehen die Dramaturgie von Information, die Konstruktion sinnlicher Environments für das Web und das Metaformat Flash. Sie entwickeln Strategien für das Web, formal, inhaltlich und medial und agieren mit Bildwelten, Textkörpern und Tonräumen. Sorgfältig ausgewählte Bilder komplett in Farbe machen das Buch selbst zu einem vísuellem Genuß. Parallel zum Buch werden unter www.webdramaturgie.de die angeführten Beispiele präsentiert. Für WebWorker mit dem Anspruch, die Zunkunft zu gestalten.
Autorenporträt
Zelko Wiener studierte Malerei (Mag. art.); seit 1983 führt er Medienkunstprojekte zu Telekommunikation, Digital Imaging und Kunst durch.

Im öffentlichen Raum, Biennale di Venezia,I, 1986, opto-akustische Komposition (ars electronica, A, 1990) und Digital Imaging.
Rezensionen
Schnellere Zugänge und bessere Rechner verändern derzeit die Gestaltungsspielräume im Netz. Gab es früher allein HTML und JavaScript, um eine Seite ansprechend zu gestalten, gibt es heute im Netz eine kaum noch überschaubare Vielzahl von Sprachen und Techniken für Internet-Angebote. Waren es damals noch Universalisten, die ein Projekt technisch, konzeptionell und gestalterisch betreuten, sind heute vermehrt Spezialisten für Teilbereiche verantwortlich. Das Buch "Webdramaturgie" vereint technische Aspekte und Grundlagen der Medientheorie. Es behandelt sowohl technische, gestalterische als auch konzeptionelle Aspekte eines Web-Auftritts.
Mediale Environments für das Web
Anhand des Kunstprojekts "zeitgenossen.com" zeigen die beiden Autoren, wie sich multimediale und interaktive Projekte entwickeln lassen, was technisch bereits möglich ist und wie die Arbeitsbereiche Gestaltung, Konzeption und Programmierung ineinander greifen. Aktuelle Techniken der Audio-, Video-, und Textproduktion sowie allgemeine Webtechniken stellen die Autoren zunächst einzeln vor. Danach führen sie exemplarisch die einzelnen Bereiche zum "audio-visuellen Gesamtereignis" zusammen. Dahinter steht die Idee der Gestaltung medialer Environments für das Web - weg von der puren Informationsvermittlung hin zum multimedialen Gesamteindruck.
Dreigeteilt, übersichtlich und lebendig
Das Buch ist lebendig geschrieben, jeweils eine Doppelseite behandelt einen Themenaspekt, fast alle Seiten sind farbig illustriert. Im ersten Teil "Die Welt im Web" finden sich allgemeine Grundlagen, die für die Produktion von Webseiten notwendig sind. Das zweite Kapitel "Imagination" beschreibt, wie die "digitalen Bausteine", also Klang, Text und Bild zu produzieren sind. Im dritten Teil "Mediale Module" zeigen die Autoren schließlich, wie diese Bausteine montiert werden. Danach, wie Programmierung, Inhalt und Gestaltung zusammenspielen müssen, damit ein dramaturgisch spannendes Projekt entsteht.
Horizont erweiternd
Hauptsächlich interessant ist das Buch für fortgeschrittene Medienschaffende, die einmal über ihren eigenen Tellerrand hinausschauen wollen. Die Autoren Hentschläger und Wiener zeigen, wie es möglich ist, Webauftritte nach klassisch-dramaturgischen Aspekten so zu konzeptionieren, dass Spannung entsteht. Die Parallelen der "Web-Dramaturgie" zu der des Mediums Film sind teils verblüffend, teils formulieren Hentschläger und Wiener neue Regeln für einen authentischen und folgerichtigen Auftritt. Es geht um qualifizierte Programmierung, kreative Gestaltung, authentische Inhalte und deren innovativer Zusammenführung - absolut lesenswert.
(Marco Maas)
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