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Volker Lösch ist mit Theaterarbeiten bekannt geworden, die das seit den 1990er Jahren beliebte Mittel des Chorischen einsetzen, um Realitäten der zeitgenössischen Wirklichkeit in das Stadttheater zu integrieren - ein 'Detektivunternehmen zur Erforschung der wirklichen Verhältnisse'. Christian Engelbrecht konzentriert sich auf drei kontrovers diskutierte Inszenierungen, die im Rahmen ihrer ästhetischen Brechung Mentalitäten in Ostdeutschland fokussieren: aufgestautes Gewalt- und Aggressionspotential, autoritätsgebundene Charakterstrukturen, Extremismus der gesellschaftlichen Mitte. Ergebnis ist…mehr

Produktbeschreibung
Volker Lösch ist mit Theaterarbeiten bekannt geworden, die das seit den 1990er Jahren beliebte Mittel des Chorischen einsetzen, um Realitäten der zeitgenössischen Wirklichkeit in das Stadttheater zu integrieren - ein 'Detektivunternehmen zur Erforschung der wirklichen Verhältnisse'. Christian Engelbrecht konzentriert sich auf drei kontrovers diskutierte Inszenierungen, die im Rahmen ihrer ästhetischen Brechung Mentalitäten in Ostdeutschland fokussieren: aufgestautes Gewalt- und Aggressionspotential, autoritätsgebundene Charakterstrukturen, Extremismus der gesellschaftlichen Mitte. Ergebnis ist eine prägnante Fallstudie zu den Möglichkeiten und Grenzen einer Form des politischen Theaters in Ostdeutschland nach 1989, das in der Tradition Brechts steht und dessen Anziehungs- und Wirkungskraft höchst umstritten ist.