Zum Buch:
Die Arbeit untersucht den komplexen Zusammenhang zwischen körperlichen, psychologischen und sozialen Variablen im Verlauf psychotherapeutischer Behandlung bei Morbus Crohn auf der Grundlage des bio-psychosozialen Modells. Die Untersuchung ist Teil der bislang einzigen großen deutschen multizentrischen randomisierten kontrollierten Psychotherapie-Wirksamkeitsstudie zur Psychosmatik dieser entzündlichen Darmerkrankung. Die Studie wurde an den vier Universitätskliniken Lübeck, Berlin, Gießen und Freiburg in einer Kooperation zwischen Psychosomatikern und Gastroenterologen durchgeführt.
Es werden unterschiediche psychotherapeutische Rahmenbedingungen (stationär, ambulant, konsiliar-liason) und therapeutische Formen (tiefenpsychologische Einzeltherapie, krankheitsbezogene Gruppentherapie, Familientherapie und Entspannungsverfahren) wissenschaftlich miteinander verbunden.
Die für die zukünftige Behandlung des Morbus Crohn und für die Theoriebildung über bio-psychosoziale Zusammenhänge relevanten Ergebnisse sprechen für die individuelle, patienten-bezogene Indikation zur Psychotherapie, die die biomedizinische Behandlung ergänzt.
Die Arbeit erbringt darüberhinaus wichtige Ergebnisse zur Rolle der Ressourcen der Patienten, insbesondere der Sozialen Unterstützung in der Familie und im persönlichen sozialen Netzwerk. Die Dynamik der Resourcenmobilisation im Verlauf einer chronischen Krankheit könnte in Zukunft zum bedeutsamen Einflußfaktor werden.
Die Arbeit untersucht den komplexen Zusammenhang zwischen körperlichen, psychologischen und sozialen Variablen im Verlauf psychotherapeutischer Behandlung bei Morbus Crohn auf der Grundlage des bio-psychosozialen Modells. Die Untersuchung ist Teil der bislang einzigen großen deutschen multizentrischen randomisierten kontrollierten Psychotherapie-Wirksamkeitsstudie zur Psychosmatik dieser entzündlichen Darmerkrankung. Die Studie wurde an den vier Universitätskliniken Lübeck, Berlin, Gießen und Freiburg in einer Kooperation zwischen Psychosomatikern und Gastroenterologen durchgeführt.
Es werden unterschiediche psychotherapeutische Rahmenbedingungen (stationär, ambulant, konsiliar-liason) und therapeutische Formen (tiefenpsychologische Einzeltherapie, krankheitsbezogene Gruppentherapie, Familientherapie und Entspannungsverfahren) wissenschaftlich miteinander verbunden.
Die für die zukünftige Behandlung des Morbus Crohn und für die Theoriebildung über bio-psychosoziale Zusammenhänge relevanten Ergebnisse sprechen für die individuelle, patienten-bezogene Indikation zur Psychotherapie, die die biomedizinische Behandlung ergänzt.
Die Arbeit erbringt darüberhinaus wichtige Ergebnisse zur Rolle der Ressourcen der Patienten, insbesondere der Sozialen Unterstützung in der Familie und im persönlichen sozialen Netzwerk. Die Dynamik der Resourcenmobilisation im Verlauf einer chronischen Krankheit könnte in Zukunft zum bedeutsamen Einflußfaktor werden.