"Berlin erregt mich - und erstickt mich mit rasenden Schatten", bekannte der sizilianische Dramatiker und Erzähler Pier Rosso 1931.
Man spürt die melancholische Erotik des Flaneurs, verborgen hinter einem genauen, manchmal spöttischen "fremden Blick", in seinen Feuilletons aus dem heimlichen "Berlin auf dem Vulkan", die er 1928 bis 1932 für die Turiner Zeitung La Stampa und das Mailänder Magazin Il Seculo XX schrieb.
Rossos Stoff sind die Widersprüche im Alltagsgesicht Berlins:
Zwischen "Amerikanismus" und "Bolschewismus", zwischen "Berlin am Meer" und der mechanischen Hektik im Kaufhaus Wertheim; in den provisorischen Aufenthaltsräumen dieser verrückten, entfremdeten Welt faszinieren ihn die Frauen, vor allem die unsentimantal-sehnsuchtsvollen zwischen Wedding und Ufa.
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Man spürt die melancholische Erotik des Flaneurs, verborgen hinter einem genauen, manchmal spöttischen "fremden Blick", in seinen Feuilletons aus dem heimlichen "Berlin auf dem Vulkan", die er 1928 bis 1932 für die Turiner Zeitung La Stampa und das Mailänder Magazin Il Seculo XX schrieb.
Rossos Stoff sind die Widersprüche im Alltagsgesicht Berlins:
Zwischen "Amerikanismus" und "Bolschewismus", zwischen "Berlin am Meer" und der mechanischen Hektik im Kaufhaus Wertheim; in den provisorischen Aufenthaltsräumen dieser verrückten, entfremdeten Welt faszinieren ihn die Frauen, vor allem die unsentimantal-sehnsuchtsvollen zwischen Wedding und Ufa.
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