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Jnana Marga ist ein Buch mit sieben Siegeln.Sieben ungebrochene Schicksale, die darauf warten, gebrochen zu werden.Weiß wie das Nichts.Die menschenscheue Luh lebt als Waise bei ihrer Tante auf Bali, bis sie plötzlich auf sich allein gestellt ist. Seit jeher sieht sie Gestalten, die für sie ebenso gewöhnlich geworden sind wie die Realität selbst. Doch an Nyepi - dem Tag der Stille - gerät das Leben der kleinen Luh aus den Fugen und das Surreale scheint sich mit der Wirklichkeit zu vermischen.Golden wie der Sand einer Wüste.Nachdem der Indianerhäuptling Kowi von seinem Stamm vertrieben wurde, da…mehr

Produktbeschreibung
Jnana Marga ist ein Buch mit sieben Siegeln.Sieben ungebrochene Schicksale, die darauf warten, gebrochen zu werden.Weiß wie das Nichts.Die menschenscheue Luh lebt als Waise bei ihrer Tante auf Bali, bis sie plötzlich auf sich allein gestellt ist. Seit jeher sieht sie Gestalten, die für sie ebenso gewöhnlich geworden sind wie die Realität selbst. Doch an Nyepi - dem Tag der Stille - gerät das Leben der kleinen Luh aus den Fugen und das Surreale scheint sich mit der Wirklichkeit zu vermischen.Golden wie der Sand einer Wüste.Nachdem der Indianerhäuptling Kowi von seinem Stamm vertrieben wurde, da ein Fluch auf ihm lastet, befindet er sich auf einer spirituellen Selbstfindung. Gemeinsam mit dem suspekten Griechen Orpheus begibt er sich auf eine Expedition in die Tiefen der Erde. Es entbrennt ein Konflikt zwischen dem Glauben und der Wissenschaft.Blau wie die Tiefen des Meeres.Die exotische Doria wird von den Sasaniden - einem längst vergessenen Wüstenvolk - gefangen gehalten und dient lediglich der Befriedigung des ansässigen Königs. Doch als ihr plötzlich mithilfe eines mysteriösen Vogels, der einen halluzinogenen Duft versprüht, die Flucht gelingt, sinnt sie nach Rache.Grün wie eine erblühte Graslandschaft.Der achtjährige Tlaloc entstammt einer kannibalischen Gemeinschaft, welche die Rituale präkolumbianischer Kulturen pflegt. Erst als er miterleben muss, wie sein eigener Vater den grauenvollen Zeremonien der Puyus zum Opfer fällt, entsagt er seinem Stamm und flieht. Doch seine Vergangenheit holt ihn immer wieder ein.Violett wie ein geschliffener Amethyst.Den italienischen Architekten Mario verschlägt es in die Mongolei, um ein Observatorium - sein persönliches Leuchtturmprojekt - zu errichten. Wie es das Schicksal so will, lernt er währenddessen seine große Liebe kennen, die alsbald sein Kind in sich trägt. Das Schicksal hat allerdings noch einen weitaus durchtriebeneren Plan mit Mario vor.Rot wie Blut.Die griechische Sagengestalt Orpheus lebt mit seiner Frau zurückgezogen in den schottischen Highlands. Nachdem seine große Liebe bei einem tragischen Unfall ums Leben kommt, bricht für den Musikus eine Welt zusammen. Schon bald wird dem gewitzten Orpheus jedoch klar, dass ihr Tod alles andere als ein Unfall war. Und für Vergeltung würde er bis ans Ende der Welt gehen.Schwarz wie die Nacht.Paigam erwacht plötzlich in einer fremden Welt. Völlig allein und ohne jegliche Erinnerung durchstreift er das Land. Doch wer ist Paigam?
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Autorenporträt
Jens Reichelt wurde 1985 geboren und lebt in Bremen. Der ausgebildete Architekt hat schon früh angefangen, Kurzgeschichten aus dem Genre Fantasy und Horror zu schreiben. Während er sich in seinem bautechnischen Beruf auf das Verfassen von Fachkritiken fokussierte, bemerkte er schnell, dass er aus der Norm herausbrechen und in eine ganz eigene entworfene Welt eintauchen wollte: Er begann die Marga Saga zu erschaffen. Sein Debütroman »Weg des Wissens - Jnana Marga« ist nach eigener Aussage kein in dem Sinne typischer Roman, sondern vielmehr ein literarisches Experiment, welches neben der künstlerischen Freiheit des Schreibens auch andere Kunstformen, z. B. Musik und Malerei, miteinander vereint und somit den Verlauf der Geschichte bestimmt. Auch möchte der Autor mit einem eigens entwickelten Konzept seine Leserinnen und Leser Einfluss auf die Fortsetzungen der geplanten Buchreihe nehmen lassen. »Wir leben in einer digitalen Zeit, in der die sozialen Medien dazu einladen, sich mit einem künstlerischen Werk gemeinschaftlich auseinanderzusetzen, doch die Schaffensphase erlebt die Künstlerin oder der Künstler meist alleine. Warum eigentlich?« marga_books, Instagram »Dieses Buch schreibt seine eigene Geschichte und ich bin nur der Sklave, der die Schrift auf das Weiß des Papiers bringt.« Jens Reichelt, Tagebucheintrag