An Williams Leben ist gar nichts normal. Denn William hat Krebs. Und William hasst Knut. Knut wohnt unter Williams Bett und kommt nur hervor, wenn die beiden allein sind. Irgendwann kam er einfach durchs Fenster geklettert, kugelrund und mit perfektem Seitenscheitel. Inzwischen denkt Knut gar nicht mehr daran, wieder zu verschwinden. Aber William muss Knut loswerden, egal wie. Denn Knut ist nicht irgendwer. Er verkörpert Williams Krankheit und damit auch den Tod. Solange Knut bei ihm ist, kann William nicht gesund werden. Doch William wächst über sich selbst hinaus und befreit sich: von Knut und dem Krebs. Wunderbar feinfühlig fängt dieses Jugendbuch die Gedankenwelt des kranken William ein.
"Knut ist Fantasie, er ist nur für William sichtbar: ein Streithahn, der die Einsamkeit, die Ängste, Hoffnungen und Fragen des Jungen böse, frech und trotzdem witzig runterredet und damit relativiert. Der Ernst der Geschichte erhält dadurch ein wohltuend unbeschwertes, komisches Gegengewicht ... Wie Jesper Wung-Sung diese Fantasiefigur einbaut in Williams realistische Krankheitsgeschichte, wie Knuts fantastische Märchen und bitterböse Bemerkungen mit der sachlichen Erzählweise kontrastieren und die absurden Dialoge der beiden Jungen immer wieder optimistische Tupfer setzen, das ist einfach genial! ... In 'Weg mit Knut' geht es um mehr als eine Krankheitsgeschichte mit gutem Ausgang, sondern auch um die Macht der Fantasie ... der Roman spielt so mit den verschiedenen Stufen der Fiktion ... Aber nicht nur deshalb ist dieses Buch für gesunde Kinder genauso interessant wie für kranke, sondern auch darum, weil fast jeder junge Mensch Williams emotionalen Schwankungen, seine Verletzlichkeit, seine Enttäuschungen und seine Verliebtheit kennt und versteht. Wie William zwischen Freude und Trauer, Wut und Glück hin und her gerissen wird, das erzählt Jesper Wung-Sung sehr sensibel und ohne Pathos." Sylvia Schwab, Deutschlandradio Kultur, 24.02.17
"Ein Kampf gegen den Doppelfeind, der mit Humor und Konsequenz geführt wird." Börsenblatt, 09.02.17
"Mit feinfühligem Humor, unpathetisch und direkt konfrontiert Wung-Sung seine Leser mit starken Wahrheiten." Karin Gruß, Eselsohr - Fachzeitschrift für Kinder und Jugendmedien, 01.04.17
"Mit viel Gespür für Situation und Stimmungen ... ernst und ehrlich. Mit der personifizierten Krankheit namens Knut kommen anschauliche wie belebende Fantasie und meist unverblümter, frecher Witz dazu. Das tut gut. Auch der männliche Blickwinkel. Der lesenswerte Roman hat Jungen wie Mädchen ab zwölf Jahren etwas zu sagen, Kranken wie Gesunden, und auch Erwachsenen." Sigrid Kranepuhl-Goeritz, Nordbayerischer Kurier, 12.04.17
"Eine ganz besondere Mutmach-Geschichte." Beate Schräder, Westfälische Nachrichten Online, 12.04.17
"Ein ergreifender und starker Jugendroman, der einen nicht mehr loslässt. ... Die Geschichte ist großartig geschrieben. Unglaublich kraftvoll und voller Emotionen. ... Außergewöhnlich " Janette Cernohuby, janetts-meinung.de, 07.03.17
"Intensiv ... voller Zwischentöne, humorvoll und frech." Brigitte Siegmund, Buch aktuell, 28.03.17
" Jede Menge absurd-witziger Szenen. " Verena Hoenig, Börsenblatt, 13.04.17
"Wung-Sung gelingt mit dieser Geschichte eine äußerst schwierige Gratwanderung. Sein Buch verzichtet auf Tränendrüsenkitsch und heroische Gefühle, es hält die Balance zwischen Mitgefühl und Voyeurismus, seine Figuren bleiben durchgängig glaubwürdig und mit Tiefe, werden nicht zu Schablonen. Und er beherrscht diese lakonische Sprache, die gerade skandinavische Schriftsteller oft auszeichnet und deren Effekt gerade deshalb so intensiv ist, weil sie auf dicken Farbauftrag und plakative Sensation verzichtet. Dazu braucht es allerdings auch einen Übersetzer, der das nicht verfälscht - und den hat der Verlag mit Friederike Buchinger gefunden. Nichts für schwache Nerven, aber ein Leseerlebnis mit Nachhall." Bernhard Hubner, Alliteratus.com, 30.04.17
"Ein Kampf gegen den Doppelfeind, der mit Humor und Konsequenz geführt wird." Börsenblatt, 09.02.17
"Mit feinfühligem Humor, unpathetisch und direkt konfrontiert Wung-Sung seine Leser mit starken Wahrheiten." Karin Gruß, Eselsohr - Fachzeitschrift für Kinder und Jugendmedien, 01.04.17
"Mit viel Gespür für Situation und Stimmungen ... ernst und ehrlich. Mit der personifizierten Krankheit namens Knut kommen anschauliche wie belebende Fantasie und meist unverblümter, frecher Witz dazu. Das tut gut. Auch der männliche Blickwinkel. Der lesenswerte Roman hat Jungen wie Mädchen ab zwölf Jahren etwas zu sagen, Kranken wie Gesunden, und auch Erwachsenen." Sigrid Kranepuhl-Goeritz, Nordbayerischer Kurier, 12.04.17
"Eine ganz besondere Mutmach-Geschichte." Beate Schräder, Westfälische Nachrichten Online, 12.04.17
"Ein ergreifender und starker Jugendroman, der einen nicht mehr loslässt. ... Die Geschichte ist großartig geschrieben. Unglaublich kraftvoll und voller Emotionen. ... Außergewöhnlich " Janette Cernohuby, janetts-meinung.de, 07.03.17
"Intensiv ... voller Zwischentöne, humorvoll und frech." Brigitte Siegmund, Buch aktuell, 28.03.17
" Jede Menge absurd-witziger Szenen. " Verena Hoenig, Börsenblatt, 13.04.17
"Wung-Sung gelingt mit dieser Geschichte eine äußerst schwierige Gratwanderung. Sein Buch verzichtet auf Tränendrüsenkitsch und heroische Gefühle, es hält die Balance zwischen Mitgefühl und Voyeurismus, seine Figuren bleiben durchgängig glaubwürdig und mit Tiefe, werden nicht zu Schablonen. Und er beherrscht diese lakonische Sprache, die gerade skandinavische Schriftsteller oft auszeichnet und deren Effekt gerade deshalb so intensiv ist, weil sie auf dicken Farbauftrag und plakative Sensation verzichtet. Dazu braucht es allerdings auch einen Übersetzer, der das nicht verfälscht - und den hat der Verlag mit Friederike Buchinger gefunden. Nichts für schwache Nerven, aber ein Leseerlebnis mit Nachhall." Bernhard Hubner, Alliteratus.com, 30.04.17