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Utopie Dystopie? Begriffe, die unter anderen Filme und Comics charakterisieren. Wie leben diese uralten Gattungen in der modernen Literatur? Wie können sie erneut werden? Ist die Jahrtausendwende die Blütezeit der Dystopie, wann alle Ängste und Gedränge in der imaginären Perspektive einer literarischen Gattung verkörpern? Der Roman von Christoph Ransmayr Morbus Kitahara wurde im Jahr 1995 veröffentlicht. Der Text ist das Ergebnis einer sechs Jahre langen Arbeit und erzählt zu den bekanntesten Werken des Autors. Nach dem Erfolg des Romans bekam Christoph Ransmayr einen der wichtigsten…mehr

Produktbeschreibung
Utopie Dystopie? Begriffe, die unter anderen Filme und Comics charakterisieren. Wie leben diese uralten Gattungen in der modernen Literatur? Wie können sie erneut werden? Ist die Jahrtausendwende die Blütezeit der Dystopie, wann alle Ängste und Gedränge in der imaginären Perspektive einer literarischen Gattung verkörpern? Der Roman von Christoph Ransmayr Morbus Kitahara wurde im Jahr 1995 veröffentlicht. Der Text ist das Ergebnis einer sechs Jahre langen Arbeit und erzählt zu den bekanntesten Werken des Autors. Nach dem Erfolg des Romans bekam Christoph Ransmayr einen der wichtigsten europäischen Preisen, den Aristeon - Preis. Von den literarischen Gattungen ist die Utopie, beziehungsweise die Dystopie, mit der dieser Roman am besten charakterisiert werden kann. Dieser Aufsatz versucht der Einordnung nachzuforschen, und im Vergleich mit literaturtheoretischen und philosophischen Texten die Gültigkeit der Einordnung zu beweisen: Morbus Kitahara ist fähig, die Dystopie als literarische Gattung zu erneuen und einen postmodernen Weg der Gattung zu eröffnen. Das Buch richtet sich an Dystopien- Anhänger in jeder Gattung.
Autorenporträt
Lilla Kocsis, Lehrerin: Studium der Hungarologie und Germanistik an der Universität Szeged. Ph.D-Studien: Moderne Ungarische Literatur. Forschungsgebiet: Gattungstheoretische Fragen der Utopie und der Dystopie