Die hamburgische Geschichte des 19. Jahrhunderts ist reich an herausragenden Persönlichkeiten, die in christlicher Lebensauffassung neue Wege eines mitmenschlich verantworteten sozialen Handelns fanden.
Eine zentrale Figur dieser Zeit war Johann Wilhelm Rautenberg, Pastor in St. Georg. Sein Verständnis eines erweckten und dabei praktischen Christentums war die Grundlage seines Handelns. Viele Einrichtungen der Diakonie wären ohne sein Wirken nicht entstanden. Kompetent und anschaulich beschreibt Ulrich Heidenreich den Lebensweg dieses Mannes, dessen Hilfe denen zukam, die ihre Armut und ihr Elend nicht aus eigener Kraft überwinden konnten.
Eng verbunden mit Pastor Rautenberg war Amalie Sieveking, die Gründerin des 'Weiblichen (Sievekingschen) Vereins für Armen- und Krankenpflege'. Von den neun Amalienstiften gibt es heute noch drei Häuser in St. Georg. Die Bedeutung von Amalie Sieveking für Hamburg zeigt sich nicht zuletzt darin, dass sie eine von vier Hamburgerinnen ist, derenPorträts an der sogenannten Frauensäule in der Eingangshalle des Hamburger Rathauses zu finden sind. Inge Grolle bringt den Lesern und Leserinnen mit ihrer lebendigen Schilderung diese außerordentliche Frau näher.
Der neue Band der 'Hamburgischen Lebensbilder' zeichnet die Lebensläufe dieser Persönlichkeiten nach, deren Lebenswerk noch heute nachwirkt. Die Biographien vermitteln einen plastischen Einblick in die politische und soziale Wirklichkeit der Hansestadt und beleuchten ein wichtiges Stück Sozialgeschichte.
Eine zentrale Figur dieser Zeit war Johann Wilhelm Rautenberg, Pastor in St. Georg. Sein Verständnis eines erweckten und dabei praktischen Christentums war die Grundlage seines Handelns. Viele Einrichtungen der Diakonie wären ohne sein Wirken nicht entstanden. Kompetent und anschaulich beschreibt Ulrich Heidenreich den Lebensweg dieses Mannes, dessen Hilfe denen zukam, die ihre Armut und ihr Elend nicht aus eigener Kraft überwinden konnten.
Eng verbunden mit Pastor Rautenberg war Amalie Sieveking, die Gründerin des 'Weiblichen (Sievekingschen) Vereins für Armen- und Krankenpflege'. Von den neun Amalienstiften gibt es heute noch drei Häuser in St. Georg. Die Bedeutung von Amalie Sieveking für Hamburg zeigt sich nicht zuletzt darin, dass sie eine von vier Hamburgerinnen ist, derenPorträts an der sogenannten Frauensäule in der Eingangshalle des Hamburger Rathauses zu finden sind. Inge Grolle bringt den Lesern und Leserinnen mit ihrer lebendigen Schilderung diese außerordentliche Frau näher.
Der neue Band der 'Hamburgischen Lebensbilder' zeichnet die Lebensläufe dieser Persönlichkeiten nach, deren Lebenswerk noch heute nachwirkt. Die Biographien vermitteln einen plastischen Einblick in die politische und soziale Wirklichkeit der Hansestadt und beleuchten ein wichtiges Stück Sozialgeschichte.