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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 2, Universität Wien (Romanistik Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Frankreich des 17. Jahrhunderts bildete sich ein neues Konzept der Sprachwissenschaft hervor. Mit der Grammaire générale et raisonnée geht man nicht mehr nur von einer einzigen Sprache aus, sondern vom eigentlichen Gegenstand der menschlichen Sprache an sich.Während der Renaissance wird der Mensch in den Mittelpunkt des Daseins gerückt und der Blick wird eher auf das Diesseits als auf das Jenseits gerichtet. Durch die Reformation…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 2, Universität Wien (Romanistik Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Frankreich des 17. Jahrhunderts bildete sich ein neues Konzept der Sprachwissenschaft hervor. Mit der Grammaire générale et raisonnée geht man nicht mehr nur von einer einzigen Sprache aus, sondern vom eigentlichen Gegenstand der menschlichen Sprache an sich.Während der Renaissance wird der Mensch in den Mittelpunkt des Daseins gerückt und der Blick wird eher auf das Diesseits als auf das Jenseits gerichtet. Durch die Reformation werden den Menschen neue Wege geöffnet und geboten um einen Zugang zu Gott zu finden. Der Mensch steht im Zentrum des Interesses und so bekommen die eigenen Erkenntnisse mehr Bedeutung. Die "Grammaire générale et raisonnée" wird in der Einleitung als "art" bezeichnet, wird allerdings nicht mehr als solche aufgefasst, sondern als "science". Da sie allgemein und argumentativ (générale et raisonnée) ist, erforscht die Grammatik gedankliche Zusammenhänge, konzipiert universalistisch und rationalistisch. Die Grammatik von Port-Royal ist ganz im Sinne des französischen Rationalismus verfasst. Sie versucht auf der Basis der klassischen Sprachen Kategorien zu entwickeln, die für alle Sprachen Gültigkeit haben.