Als 1989 "Wege aus der Hospitalisierung" erstmals erschien, zeigte Georg Theunissen, dass über eine sinnlich-körperbetonte Förderung und durch veränderte Wohnformen Schwerstbehinderte außerhalb psychiatrischer Anstalten zu einer höheren Lebensqualität gelangen können. In drei Auflagen wurde das Buch zu einem Standardwerk der Heilpädagogik.
In dieser komplett überarbeiteten und erweiterten Neuausgabe radikalisiert Theunissen seinen pädagogischen Ansatz, in dem er das Empowerment-Konzept, das aus der Sozialen Arbeit und der Gemeindepsychologie stammt, auf geistig behinderte Menschen überträgt. Durch die Analyse nunmehr zehnjähriger Entwicklungsprozesse ist das Buch nicht nur empirisch fundiert, sondern mit seinen ausführlichen Fallbeispielen auch ein einzigartes Lehrbuch für Ausbildung und Praxis. "Diese wirklich völlig neu bearbeitete Auflage von "Wege aus der Hospitalisierung" ist eine gelungene Mischung aus fundierter Theorie und konkreter Praxis, eine Fundgrube für die praktische - pädagogische und interdisziplinäre - Arbeit mit hospitalisierten und schwerstbehinderten Menschen mit geistiger Behinderung; und sie macht vor allem Mut, neue Wege zu beschreiten." (Christian Bradl,in "Soziale Psychiatrie" 3/1999)
In dieser komplett überarbeiteten und erweiterten Neuausgabe radikalisiert Theunissen seinen pädagogischen Ansatz, in dem er das Empowerment-Konzept, das aus der Sozialen Arbeit und der Gemeindepsychologie stammt, auf geistig behinderte Menschen überträgt. Durch die Analyse nunmehr zehnjähriger Entwicklungsprozesse ist das Buch nicht nur empirisch fundiert, sondern mit seinen ausführlichen Fallbeispielen auch ein einzigartes Lehrbuch für Ausbildung und Praxis. "Diese wirklich völlig neu bearbeitete Auflage von "Wege aus der Hospitalisierung" ist eine gelungene Mischung aus fundierter Theorie und konkreter Praxis, eine Fundgrube für die praktische - pädagogische und interdisziplinäre - Arbeit mit hospitalisierten und schwerstbehinderten Menschen mit geistiger Behinderung; und sie macht vor allem Mut, neue Wege zu beschreiten." (Christian Bradl,in "Soziale Psychiatrie" 3/1999)