"Das öffentliche Theater muss sich ändern, um zu bleiben." - mit diesem Satz umschrieb der renommierte Kulturwissenschaftler Armin Klein bereits Ende der 1990-er Jahre die prekäre Situation der deutschen Stadt- und Staatstheater, welche sich nach wie vor im Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation, Angebot und Nachfrage sowie Bildung und Unterhaltung befinden. Das vorliegende Buch widmet sich zum einen der Untersuchung jener Ursachen und Zusammenhänge, die letztlich zur 'Krise' des deutschen Stadttheatersystems geführt haben, zum anderen der Darstellung möglicher Reformansätze als Wege aus der 'Krise'.