Heutzutage wird Nikolaus von Kues (1401-1464) in erster Linie als Philosoph geachtet. Seine Zeitgenossen hingegen kannten ihn als passionierten Büchersammler, Kleriker, Juristen oder als engagierten, wenngleich nicht unumstrittenen Kirchenpolitiker und -diplomaten. Diesem Blickwinkel auf den cusanischen Lebensweg folgend wird in der vorliegenden Teilbiographie, welche das vierte Lebensjahrzehnt abdeckt, das Wirken des Zeitzeugen Nikolaus von Kues u.a. auf dem Basler Konzil, in Konstantinopel oder auf den deutschen Reichstagen vor dem historischen Hintergrund der 1430er Jahre dargestellt. In dieser Zeit entstanden zudem seine ersten politischen und theologisch-philosophischen Werke, deren Entstehungskontexte und Inhalte vorgestellt werden.
Inhalt
1. Einleitung1
2. Das Jahr 143110
3. Das Konzil von Basel und der Trierer Prozess (1432-1436)27
4. Cusanus als Konzilsvater (1432-1437)51
5. Die cusanischen Konzilsschriften92
6. Cusanus als Anhänger der Konzilsminderheit118
7. Die Konstantinopelreise und das Unionskonzil mit den Griechen131
8. Wieder in Deutschland (1438-1440)188
9. Noch einmal zur Entstehungszeit von De docta ignorantia212
Quellen- und Literaturverzeichnis221
Anmerkungen245
Auswahlregister Personen und Orte325
Inhalt
1. Einleitung1
2. Das Jahr 143110
3. Das Konzil von Basel und der Trierer Prozess (1432-1436)27
4. Cusanus als Konzilsvater (1432-1437)51
5. Die cusanischen Konzilsschriften92
6. Cusanus als Anhänger der Konzilsminderheit118
7. Die Konstantinopelreise und das Unionskonzil mit den Griechen131
8. Wieder in Deutschland (1438-1440)188
9. Noch einmal zur Entstehungszeit von De docta ignorantia212
Quellen- und Literaturverzeichnis221
Anmerkungen245
Auswahlregister Personen und Orte325