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'Wie aus Feinden Freunde wurden' - Am Beispiel der deutsch-französischen Beziehungen wird deutlich, aus welchen Motiven, auf welchen Kanälen, mit welchen Methoden und mit welchen Ergebnissen, aber auch mit welchen Problemen sich Deutsche und Franzosen nach dem Zweiten Weltkrieg einander annäherten - und zwar unterhalb der offiziellen diplomatischen Ebene zwischen Berlin/Bonn und Paris. Die Bedeutung zivilgesellschaftlicher Initiativen als 'Zustimmungsfundament' von Außenpolitik wird durch diesen Band unterstrichen.
Der Band macht deutlich, dass der Élysée-Vertrag auf diesem von
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Produktbeschreibung
'Wie aus Feinden Freunde wurden' - Am Beispiel der deutsch-französischen Beziehungen wird deutlich, aus welchen Motiven, auf welchen Kanälen, mit welchen Methoden und mit welchen Ergebnissen, aber auch mit welchen Problemen sich Deutsche und Franzosen nach dem Zweiten Weltkrieg einander annäherten - und zwar unterhalb der offiziellen diplomatischen Ebene zwischen Berlin/Bonn und Paris. Die Bedeutung zivilgesellschaftlicher Initiativen als 'Zustimmungsfundament' von Außenpolitik wird durch diesen Band unterstrichen.

Der Band macht deutlich, dass der Élysée-Vertrag auf diesem von zivilgesellschaftlichen Initiativen vorbereiteten Grund Wirksamkeit entfalten konnte. Weiterhin kann der Band als Grundlage für vergleichende Studien dienen, die sich mit der Überwindung von im Krieg oder in tiefen Konflikten verstrickten benachbarten Staaten und ihrer Bevölkerung geht. Schließlich ist der Band ein Beitrag zu doppelten deutschen Geschichte der frühen Nachkriegszeit, indem er die deutsch-französischen Beziehungen im Osten und Westen Deutschlands beleuchtet.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Corine Defrance ist Historikerin am Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS, Institut IRICE/Paris) und wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Editionskommission der französischen diplomatischen Akten des französischen Außenministerium.

Prof. Michael Kißener, geb. 1960, ist Historiker und war Geschäftsführer der Forschungsstelle Widerstand gegen den Nationalsozialismus im deutschen Südwesten an der Universität Karlsruhe. Heute ist er Professor für Zeitgeschichte an der Universität Mainz.

Dr. phil. Pia Nordblom, geboren 1961, ist Historikerin an der Universität Heidelberg. Arbeitsschwerpunkte: deutsch-polnische Beziehungen im 20. Jh., Geschichte der deutschen Minderheit in Polen, politisches Widerstandsrecht im 19 Jh. in Deutschland.