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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Militärische Interventionen, das zeigen aktuelle Konflikte in Irak, Palästina oder Afghanistan, verlängern und verstärken häufig gewaltsame Auseinandersetzungen, anstatt Frieden zu bringen. Zivile Konfliktbearbeitung dagegen zielt darauf ab, strukturelle Ursachen von Konflikten wie z.B. Unterentwicklung, ungleiche Ressourcenverteilung oder Diskriminierung zu überwinden und gewaltfreie Konfliktaustragung zu stärken. Gerade in einer Zeit, in der in vielen Ländern Oppositionsbewegungen zu "Terroristen" erklärt werden, um militärische Gewalt als einzige…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Militärische Interventionen, das zeigen aktuelle Konflikte in Irak, Palästina oder Afghanistan, verlängern und verstärken häufig gewaltsame Auseinandersetzungen, anstatt Frieden zu bringen. Zivile Konfliktbearbeitung dagegen zielt darauf ab, strukturelle Ursachen von Konflikten wie z.B. Unterentwicklung, ungleiche Ressourcenverteilung oder Diskriminierung zu überwinden und gewaltfreie Konfliktaustragung zu stärken. Gerade in einer Zeit, in der in vielen Ländern Oppositionsbewegungen zu "Terroristen" erklärt werden, um militärische Gewalt als einzige Strategie der "Terrorbekämpfung" zu legitimieren, bietet die Zivile Konfliktbearbeitung neue Lösungsansätze. Die Studie analysiert präzise die Ursachen des Bürgerkriegs im sagenumwobenen ,,Shangri-La" Nepal, wo seit 1996 13 000 Menschen starben. Sie bietet einen leicht verständlichen theoretischen Zugang zu der Materie und untersucht vor dem Hintergrund der maoistischen Revolution Nepals die Möglichkeiten und Grenzen von Nichtregierungsorganisationen in der zivilen Konfliktbearbeitung.
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Autorenporträt
Dipl.Pol, studierte Politikwissenschaft in Berlin und Paris. 2003 arbeitete sie bei der Swiss Development Cooperation Nepal als Konfliktberaterin. 2005 bis Ende 2007 war sie am Institut für Entwicklung und Frieden, Universität Duisburg-Essen tätig. Arbeitsbereiche: Entwicklung, Frieden, Umweltsicherheit, Wasserkonflikte, Maghreb.