"Wege des Herzens" von Karen Kingsbury handelt von Rebekka Dalton, sie ist Leiterin eines Lernzentrums für selbstständiges Lernen für junge Erwachsene, die Trisomie 21 haben. Rebekkas Schwester Daisy ist eine der Betroffenen und wird seit frühester Kindheit gefördert und kann somit viele Dinge
selbstständig machen. Daisys Freund Carl Joseph hatte es nicht ganz so gut, er muss noch viel lernen, um…mehr"Wege des Herzens" von Karen Kingsbury handelt von Rebekka Dalton, sie ist Leiterin eines Lernzentrums für selbstständiges Lernen für junge Erwachsene, die Trisomie 21 haben. Rebekkas Schwester Daisy ist eine der Betroffenen und wird seit frühester Kindheit gefördert und kann somit viele Dinge selbstständig machen. Daisys Freund Carl Joseph hatte es nicht ganz so gut, er muss noch viel lernen, um auf eigenen Füssen stehen zu können. Seitdem er das Lernzentrum besucht, macht er Riesenfortschritte, er kann sich alleine anziehen und er kann sauber essen. Das sind alles Dinge, die für Menschen ohne Trisomie 21 selbstverständlich sind.
Als Carl Josephs Bruder Luke auftaucht, hat Rebekka alle Hände voll zu tun, ihn von ihrer Arbeit zu überzeugen. Es kommen schwierige Zeiten auf alle vier zu.
Die Autorin schreibt über dieses Thema mit sehr viel Gefühl ohne auf die Tränendrüse zu drücken. Sie beschreibt die Hindernisse, die Menschen mit Trisomie21 haben und wie sie diese bewältigen können. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Die Charaktere der einzelnen Personen sind sehr facettenreich beschrieben worden und könnten unterschiedlicher nicht sein. Es treffen Welten auf einander, Luke will seinen Bruder beschützen und engt ihn damit sehr ein, während auch Rebekka ihre Schwester schützen will, aber sie will es, indem sie Rebekkas Selbstvertrauen stärkt.
Dies ist ein christliches Buch, es wird auch von Glauben erzählt.
Ich kann jedem das Buch empfehlen, der sich mit Trisomie 21 und den Hindernissen innerhalb der Gesellschaft auseinander setzen will.