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São Tomé und Príncipe, zwei Inseln im Golf von Guinea, waren bis Mitte der siebziger Jahre portugiesische Kolonie. Zehn Jahre später schickte die DDR eine Freundschaftsbrigade der FDJ dorthin, um solidarische Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Ina Vogt gehörte mit zu diesem Kollektiv deutscher Pioniere. Sie berichtet hier über diese drei Jahre unter der Sonne des Äquators, über Land und Leute, über das koloniale Erbe und die Bemühungen, dem Land eine Perspektive zu geben. Nach drei Jahren endete das Experiment. Unfreiwillig. Die BRD zeigte kein Interesse an einer Fortsetzung. Es gibt nicht…mehr

Produktbeschreibung
São Tomé und Príncipe, zwei Inseln im Golf von Guinea, waren bis Mitte der siebziger Jahre portugiesische Kolonie. Zehn Jahre später schickte die DDR eine Freundschaftsbrigade der FDJ dorthin, um solidarische Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Ina Vogt gehörte mit zu diesem Kollektiv deutscher Pioniere. Sie berichtet hier über diese drei Jahre unter der Sonne des Äquators, über Land und Leute, über das koloniale Erbe und die Bemühungen, dem Land eine Perspektive zu geben. Nach drei Jahren endete das Experiment. Unfreiwillig. Die BRD zeigte kein Interesse an einer Fortsetzung. Es gibt nicht einmal eine Botschaft dort. Und der Außenhandel ist unerheblich. Dabei war das Land einmal der Welt größter Kakaoproduzent.
Autorenporträt
Ina Vogt, Jahrgang 1963, geboren in Dresden, nach Lehre als Wirtschaftskauffrau und Abitur an der Volkshochschule Tätigkeit in der Stadtverwaltung Radebeul, von 1986 bis 1989 Entwicklungshelfer in Sao Tomé und Principe. Nach Rückkehr Studium der Rechtswissenschaften an der TU Dresden, danach Referendariat in Dresden und Lissabon. Von 2000 bis 2016 Juristin und Rechtsanwältin beim Genossenschaftsverband e.V., 2017 Rechtsanwältin in einer eigenen Kanzlei. Ina Vogt lebt in Coswig, ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern.