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Dieses Buch trägt den Titel "Wege und Zweige" und sucht in diesem Titel die jeweiligen Betrachtungen zu verknüpfen. Wege, nicht Werke, hat der ganz alte Heidegger an den Anfang seiner immensen Werkausgabe gestellt. Wege, wenngleich viel bescheideneren Ausmaßes werden auch hier beschritten. In ihrer Gesamtheit stehen die Aufsätze für mögliche Wege hin zu einem Weg, der in das dankende Denken mündet. Zweige sprechen ein Zweifaches an: die ungeheure Weite des Denkens, die Farbigkeit des Geschaffenen, die Sinnfälligkeit des Schöpferischen, durchaus im Sinne des staunenden "Das alles gibt es also".…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch trägt den Titel "Wege und Zweige" und sucht in diesem Titel die jeweiligen Betrachtungen zu verknüpfen. Wege, nicht Werke, hat der ganz alte Heidegger an den Anfang seiner immensen Werkausgabe gestellt. Wege, wenngleich viel bescheideneren Ausmaßes werden auch hier beschritten. In ihrer Gesamtheit stehen die Aufsätze für mögliche Wege hin zu einem Weg, der in das dankende Denken mündet. Zweige sprechen ein Zweifaches an: die ungeheure Weite des Denkens, die Farbigkeit des Geschaffenen, die Sinnfälligkeit des Schöpferischen, durchaus im Sinne des staunenden "Das alles gibt es also". Zweige aber bedeuten auch Wegmarken, Spaltungen und Abwendungen, eben Verzweigungen, dies gilt vor allem für den Aufsatz über Carl Schmitt und die kleine Studie zu Armin Mohler.Inhaltsverzeichnis:Wege und ZweigeStrahlungen - Ernst Jünger im hundertsten LebensjahrDie Rauhnächte rücken heran - Zu Siebzig Verweht VDem abenteuerlichen Herzen Dank - Nachruf auf Ernst JüngerPrognosen - II. Ernst Jünger SymposionVerwandtschaften - III. Ernst Jünger SymposionWege und Zweige - Wiflinger AphorismenHäutungen eines Kriegers - Zu Ernst Jüngers "Politischer Publizistik"Das Zukünftige ist nicht unser Machwerk - Über F.G. JüngerIch bin ein intellektueller Abenteurer - Nachdenken über Carl SchmittZu Armin Mohler - Anmerkungen eines BeschimpftenDie das Geläut der Stille hören ... - Erhart KästnerAuf einen Stern zugehen - Über Martin HeideggerGottfried Benn (1945-1956) oder: die Mißverständnisse der restaurativen EpocheNachweise
Autorenporträt
Michael E. Sallinger, geboren 1965 im Mühlviertel, lebt seit 1983 in Innsbruck. Dort Studium der Rechtswissenschaften. Seit 1993 als Rechtsanwalt selbständig tätig. Schwerpunkte als Autor.
Rezensionen
"Michael E. Sallinger nähert sich den von ihm skizzierten Persönlichkeiten sehr behutsam, mit großem Einfühlungsvermögen und ungeheuerer Kenntnis sowohl der inneren als auch äußeren Zusammenhänge, gleichermaßen distanziert wie fasziniert an, wodurch es ihm gelingt, den Schleier der sie seit jeher umgebenden Aura einerseits etwas zu heben und andererseits doch zu bewahren ... Die feinsinnige Art der Beschreibung, die klare, präzise und doch ausdrucksstarke Sprache, der wissende Blick für das Wesentliche, die Fähigkeit, mit wenigen, dafür gezielt gesetzten Pinselstrichen den Kern eines Lebensentwurfes zu erfassen, die Dichte der erzeugten Atmosphäre, alles das macht das vorliegende Buch zu einem kleinen Meisterwerk biografischer Prosa. Es ist ein engagierter Brückenschlag zwischen einer Zeit, in der Literatur vor allem auch als Methode und Form offener, kritischer geistiger Auseinandersetzung mit den äußeren, insbesondere politischen Bedingungen des eigenen Seins verstanden wurde und einer an einer wirklich gehaltvollen Diskussion über die allgemeine Befindlichkeit der Gesellschaft arm gewordenen Gegenwart. Nicht nur aus diesem Grund kann die Lektüre dieses exzellenten Buches mit allem Nachdruck empfohlen werden." (Österreichisches Anwaltsblatt, Thomas E. Walzel von Wiesentreu)