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Vorliegendes Buch untersucht grundlegende technologische Trends der letzten 70 Jahre und ihre kulturell-zivilisatorischen Konsequenzen. Es handelt sich also weder um eine Rekonstruktion der Technikentwicklung noch um eine Prognose. Vielmehr geht es um das Übergangsfeld zwischen Industriegesellschaft im Globalisierungsstrudel und einer hypermodernen Welt-Zivilisation, die sich in den nächsten 30 Jahren beschleunigt ausbilden wird. Diese Analyse bezieht sich insbesondere auf die Welt-Bereiche, die ökosozial und demokratisch ausgestaltet werden können, wenn entsprechende Rahmenbedingungen…mehr

Produktbeschreibung
Vorliegendes Buch untersucht grundlegende technologische Trends der letzten 70 Jahre und ihre kulturell-zivilisatorischen Konsequenzen. Es handelt sich also weder um eine Rekonstruktion der Technikentwicklung noch um eine Prognose. Vielmehr geht es um das Übergangsfeld zwischen Industriegesellschaft im Globalisierungsstrudel und einer hypermodernen Welt-Zivilisation, die sich in den nächsten 30 Jahren beschleunigt ausbilden wird. Diese Analyse bezieht sich insbesondere auf die Welt-Bereiche, die ökosozial und demokratisch ausgestaltet werden können, wenn entsprechende Rahmenbedingungen etabliert werden. Die gewählte Vorgehensweise betrachtet Technologien als kulturelle Felder mit zunehmender Transformationskraft für Lebenswelt und Natur nach dem fossilen Zeitalter und mit einer Vielzahl von Technologien, deren Trend zur Konvergenz auf der Basis von KI und insbesondere Biotechnologie (und nicht nur wie bisher im Bereich von Multimedia und Internet-Kapitalismus) neue Entwicklungspfade zur Verminderung von Umwelt- und Klimaproblemen einschließlich einer grundsätzlichen Ressourcenwende verspricht.
Autorenporträt
Bernhard Irrgang, geb. 1953, Prof. Dr. Dr., Lehramtsassessor (emeritiert 2019) studierte 1973-1982 Philosophie, Germanistik, katholische Theologie und Indologie in Würzburg, berufsbegleitend zwischen 1983/87 in Passau und München Promotions-Studium Theologie (und Philosophie). Er lehrte fakultätsübergreifend und international Technikphilosophie interdisziplinär und transkulturell sowie angewandte Ethik an der TU Dresden seit 1993, zuvor in Würzburg und Braunschweig Philosophie, in München und Siegen Moraltheologie und christl. Sozialethik. Heute Weiterführung der Dresdner Technikphilosophie in unabhängiger Forschung in Dresden, im Homeoffice und in digitaler Vernetzung mit Instituten für Technikphilosophie an der Universität Florenz, für Informatik an der TU Kaiserslautern und für Luft- und Raumfahrt an der TU Berlin im Übergangsfeld von Evolutionsbiologie, Bioinformatik, Hirnforschung, KI und Robotik. Zusammenarbeit mit dem Center for Ethics and the Digital Society der TU Kaiserslautern zum Thema Explainability of AI.