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Wege zum Himmel Mit Abt em. Joachim Angerer Für wen, als für den früheren Abt des Stiftes Geras, Prälat Dr. Joachim F. Angerer würde Hermann Hesses Zitat: „Nur wer gegen den Strom schwimmt, kommt zur Quelle“ besser zutreffen? Kirchenfürst, Revoluzzer, Visionär, Forscher, Erforscher und Pate einer großen Gemeinschaft von Gläubigen in einer Person. Oberhaupt einer, ihn liebenden Pfarrgemeinde, aber auch Seelsorger mit dem „Schwert“ in der Hand, wenn es gilt, Glauben und wahres Christentum gegen Falschprediger und Ketzer zu verteidigen. Joachim Angerer, ein Sehender und Schaffender, auf der…mehr

Produktbeschreibung
Wege zum Himmel Mit Abt em. Joachim Angerer Für wen, als für den früheren Abt des Stiftes Geras, Prälat Dr. Joachim F. Angerer würde Hermann Hesses Zitat: „Nur wer gegen den Strom schwimmt, kommt zur Quelle“ besser zutreffen? Kirchenfürst, Revoluzzer, Visionär, Forscher, Erforscher und Pate einer großen Gemeinschaft von Gläubigen in einer Person. Oberhaupt einer, ihn liebenden Pfarrgemeinde, aber auch Seelsorger mit dem „Schwert“ in der Hand, wenn es gilt, Glauben und wahres Christentum gegen Falschprediger und Ketzer zu verteidigen. Joachim Angerer, ein Sehender und Schaffender, auf der immerwährenden Suche, nach der Wahrheit. Er, der sich immer für die Erneuerung der katholischen Kirche einsetzte und ihre Glaubhaftigkeit durch sein Vorbildverhalten nach den Affären Krenn und Groer in seiner Glaubensgemeinschaft wiederherstellen konnte, sah in dem, von Papst Johannes XXIII. einberufenen, „Zweiten Vatikanische Konzil“ (21. Ökumenische Konzil - 1962 bis 1965) die Chance auf eine Veränderung im starren, kleristischen Denken und Handeln, eine Hoffnung, die nach dem Tod Johannes XXIII. bis zum März 2013, der Wahl des neuen Papstes Franziskus I., ausgeträumt schien. Vieles an Großem, was heute zur Selbstverständlichkeit geworden ist, entsprang den Ideen Joachim Angerers, wurde nach seinen Plänen und seinem Gedankengut realisiert. Seine Visionen, oft missverstanden und anfangs bekämpft, stellte sich hinterher als wegweisend und Segen für viele dar. Auch oft für jene, die bis heute nicht den Mut fanden, ihre ungerechtfertigte Kritik und ihr, von Häme erfülltes Gerede zurückzunehmen und sich dazu auch zu bekennen. Joachim Angerer war aber vielerorts nicht nur „geistiger Vater“ lebendig gewordener Visionen, sondern legte auch immer wieder kräftig selbst Hand mit an, wenn es galt, mit aller Kraft ein neues Projekt umzusetzen und es „aus der Taufe zu heben“.