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Jahrhundertelang war es eine Selbstverständlichkeit, dass musikalisch talentierte Jugendliche komponieren lernten. Heute wird dieser Unterricht in die Hochschulen verdrängt und so zukünftigen Komponisten-Profis vorbehalten. Da bleibt manche Begabung und Schaffenslust unentdeckt, ja verschüttet.
Diether de la Mottes Buch kann daher als Pioniertat bezeichnet werden: Der erfahrene Kompositionslehrer beschreibt Wege zum selbstständigen, phantasievollen Komponieren, ohne Streß und starre Regeln. Dabei geht de la Motte nicht als dozierender Lehrer und (Unter-)Richter, sondern als kollegialer
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Produktbeschreibung
Jahrhundertelang war es eine Selbstverständlichkeit, dass musikalisch talentierte Jugendliche komponieren lernten. Heute wird dieser Unterricht in die Hochschulen verdrängt und so zukünftigen Komponisten-Profis vorbehalten. Da bleibt manche Begabung und Schaffenslust unentdeckt, ja verschüttet.

Diether de la Mottes Buch kann daher als Pioniertat bezeichnet werden: Der erfahrene Kompositionslehrer beschreibt Wege zum selbstständigen, phantasievollen Komponieren, ohne Streß und starre Regeln. Dabei geht de la Motte nicht als dozierender Lehrer und (Unter-)Richter, sondern als kollegialer Begleiter und Animateur mit dem Leser die ca. 300 Aufgaben an, vom einstimmigen Lied mit nur wenig Tonmaterial bis zum Komponieren eines kleinen Musiktheaterstücks.

Ein "Schnupperkurs" für Schüler ab der 10. Klasse, aber auch für Studenten, Lehrer und erwachsene Laien.
Autorenporträt
Diether de la Motte, geb. 1928, ist als Musiker, Komponist und vor allem Musiktheoretiker weit bekannt. Seine Schriften zählen zur Standardliteratur für Studierende der Musik und der Musikwissenschaft. Grundlegend sind seine Veröffentlichungen zur musikalischen Analyse, zum Kontrapunkt und zur Harmonielehre. De la Motte lehrte ab 1962 Komposition und Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. 1982 ging er als Professor an die Hochschule für Musik und Theater Hannover. 1988 folgte er einem Ruf als Professor für Musiktheorie der heute unter dem Namen Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bekannten früheren Musikakademie. Diether de la Motte gehörte dieser Institution bis 1996 an.
Rezensionen
"... etwas für all jene, die insgeheim schon immer mit dem Gedanken spielten, irgendwann einmal eine eigene Komposition zu schreiben, sich aber bislang vom undurchdringlich scheinenden Dickicht der Musiktheorie abhalten ließen." (Basler Zeitung 21.3.1998)

"Bestens geeignet für entwickelte musikalische Früherziehung, über partielle Verwendung im Schulmusikbereich bis hin zu VHS-Kursen für Hobby-Musiker." (Musik im Bistum Essen III/1998)