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Kaum ein Zeitraum vorher hat sich so umfassend in der Darstellung seiner Geschichte selbst bespiegelt, wie das 20. Jahrhundert. Dieser Band möchte nicht eine weitere Musikgeschichtsdarstellung zum 20. Jahrhundert vorlegen, sondern anhand der existierenden die Voraussetzungen einer solchen thematisieren und nach den Prinzipien der Neuen Musik fragen. Die Unschärfe der Begriffe und die Widersprüchlichkeiten der Geschichtsschreibung führen nach dem Versuch, den Anfang der Neuen Musik in der Gegenüberstellung zweier Positionen (Ives und Webern) zu beschreiben, zu einem Plädoyer für Neue Musik als plurale Kategorie.…mehr

Produktbeschreibung
Kaum ein Zeitraum vorher hat sich so umfassend in der Darstellung seiner Geschichte selbst bespiegelt, wie das 20. Jahrhundert. Dieser Band möchte nicht eine weitere Musikgeschichtsdarstellung zum 20. Jahrhundert vorlegen, sondern anhand der existierenden die Voraussetzungen einer solchen thematisieren und nach den Prinzipien der Neuen Musik fragen. Die Unschärfe der Begriffe und die Widersprüchlichkeiten der Geschichtsschreibung führen nach dem Versuch, den Anfang der Neuen Musik in der Gegenüberstellung zweier Positionen (Ives und Webern) zu beschreiben, zu einem Plädoyer für Neue Musik als plurale Kategorie.
Autorenporträt
Andreas Ballstaedt geboren 1957 in Freiburg i. Br., Studium ebendort. Seit 1998 Lehrstuhlinhaber am Musikwissenschaftlichen Institut der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf.