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Würden wir alle Energie über Solartechnik, Wasserkraft und Windkraft gewinnen, wäre schon ein gutes Stück Zukunft gesichert. Der erforderliche ökologisch-soziale Strukturwandel müßte umfassender sein als alle vorhergehenden Reformen in der Menschheitsgeschichte. Wir brauchen ein ökologisches Kultursystem, das auf Herz und Geist gebaut ist. Von einer erkennenden, das soziale Ganze in sich einschließenden Liebe aus, hätten wir die Welt neu einzurichten. Mit einer globalisierten Wettbewerbsökonomie allerdings wird die Todesspirale nicht aufzuhalten sein. Gerechte gesellschaftliche Verhältnisse im…mehr

Produktbeschreibung
Würden wir alle Energie über Solartechnik, Wasserkraft und Windkraft gewinnen, wäre schon ein gutes Stück Zukunft gesichert. Der erforderliche ökologisch-soziale Strukturwandel müßte umfassender sein als alle vorhergehenden Reformen in der Menschheitsgeschichte. Wir brauchen ein ökologisches Kultursystem, das auf Herz und Geist gebaut ist. Von einer erkennenden, das soziale Ganze in sich einschließenden Liebe aus, hätten wir die Welt neu einzurichten. Mit einer globalisierten Wettbewerbsökonomie allerdings wird die Todesspirale nicht aufzuhalten sein. Gerechte gesellschaftliche Verhältnisse im globalen Maßstab sind nötig. Der Reichtum der Industriestaaten steht auf tönernen Füßen, der Wohlstand von drei, vier Generationen wird immer wahrscheinlicher mit Jahrhunderten Siechtum und Elend bezahlt werden. Wir alle müssen uns fragen, wie könnte eine bestandsfähige ökoplanetare Zukunftszivilisation aussehen?
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Autorenporträt
geboren 1938 in Untergrombach bei Bruchsal. Studium der Geschichte, Politischen Wissenschaften, Theologie und Philosophie in Freiburg und Heidelberg. 1967 Promotion. Seit 1968 Fernsehjournalist. 20 Jahre Leiter und Moderator von ¿Report Baden-Baden¿ (bis 1991), danach in der ARD-Zukunftsreihe ¿Zeitsprung¿. Bei 3sat moderierte er die Sendungen ¿Querdenker¿, ¿Drei Länder - ein Themä und seit 2000 die Reihe ¿grenzenlos¿. Daneben produzierte Franz Alt viele Dokumentarfilme zu ökologischen und sozialen Zukunftsthemen sowie zu Menschenrechten, so z.B. den Film ¿Tränen über Tibet¿ oder ¿Kadhizas Weg zum Licht¿.