Peter Oestmann
Wege zur Rechtsgeschichte: Gerichtsbarkeit und Verfahren
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Peter Oestmann
Wege zur Rechtsgeschichte: Gerichtsbarkeit und Verfahren
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Organisationsformen von Gericht und Prozess
In der Prozessrechtsgeschichte gab es zwei große Epochen: die ohne staatliches Gewaltmonopol und diejenige mit staatlichem Gewaltmonopol seit 1495.
Das Studienbuch zeigt, wo und in welchem historischen Umfeld diese Weichenstellungen entstanden sind und welche anderen Möglichkeiten es gab und bis heute gibt, Gericht und Prozess zu organisieren. Dabei geht es immer um den Zusammenhang von Staatsgewalt (Herrschaft, Obrigkeit) und Professionalisierung der Juristen (gelehrtes, ungelehrtes Recht).
Die Untersuchung erstreckt sich von der…mehr
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Organisationsformen von Gericht und Prozess
In der Prozessrechtsgeschichte gab es zwei große Epochen: die ohne staatliches Gewaltmonopol und diejenige mit staatlichem Gewaltmonopol seit 1495.
Das Studienbuch zeigt, wo und in welchem historischen Umfeld diese Weichenstellungen entstanden sind und welche anderen Möglichkeiten es gab und bis heute gibt, Gericht und Prozess zu organisieren. Dabei geht es immer um den Zusammenhang von Staatsgewalt (Herrschaft, Obrigkeit) und Professionalisierung der Juristen (gelehrtes, ungelehrtes Recht).
Die Untersuchung erstreckt sich von der Völkerwanderungszeit bis zur Gegenwart, sie berücksichtigt älteste einheimische und auch kirchliche Traditionen.
Zahlreiche Quellen und Beispiele zeigen, wie Recht und Gericht in der Praxis funktionierten. So wird hier Grundwissen zum einem zentralen Thema der Rechtsgeschichte anschaulich und lebensnah vermittelt.
Dieser Titel ist auf verschiedenen e-Book-Plattformen (Amazon,Libreka, Libri) auch als e-Pub-Version für mobile Lesegeräte verfügbar.
In der Prozessrechtsgeschichte gab es zwei große Epochen: die ohne staatliches Gewaltmonopol und diejenige mit staatlichem Gewaltmonopol seit 1495.
Das Studienbuch zeigt, wo und in welchem historischen Umfeld diese Weichenstellungen entstanden sind und welche anderen Möglichkeiten es gab und bis heute gibt, Gericht und Prozess zu organisieren. Dabei geht es immer um den Zusammenhang von Staatsgewalt (Herrschaft, Obrigkeit) und Professionalisierung der Juristen (gelehrtes, ungelehrtes Recht).
Die Untersuchung erstreckt sich von der Völkerwanderungszeit bis zur Gegenwart, sie berücksichtigt älteste einheimische und auch kirchliche Traditionen.
Zahlreiche Quellen und Beispiele zeigen, wie Recht und Gericht in der Praxis funktionierten. So wird hier Grundwissen zum einem zentralen Thema der Rechtsgeschichte anschaulich und lebensnah vermittelt.
Dieser Titel ist auf verschiedenen e-Book-Plattformen (Amazon,Libreka, Libri) auch als e-Pub-Version für mobile Lesegeräte verfügbar.
Produktdetails
- Produktdetails
- UTB Uni-Taschenbücher 4295
- Verlag: Böhlau / UTB
- 1. Aufl.
- Seitenzahl: 374
- Erscheinungstermin: 20. August 2015
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 164mm x 20mm
- Gewicht: 550g
- ISBN-13: 9783825242954
- ISBN-10: 3825242951
- Artikelnr.: 41794431
- UTB Uni-Taschenbücher 4295
- Verlag: Böhlau / UTB
- 1. Aufl.
- Seitenzahl: 374
- Erscheinungstermin: 20. August 2015
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 164mm x 20mm
- Gewicht: 550g
- ISBN-13: 9783825242954
- ISBN-10: 3825242951
- Artikelnr.: 41794431
Oestmann, Peter
Prof. Dr. Peter Oestmann lehrt Bürgerliches Recht und Deutsche Rechtsgeschichte an der Universität Münster.
Prof. Dr. Peter Oestmann lehrt Bürgerliches Recht und Deutsche Rechtsgeschichte an der Universität Münster.
Vorwort 9
Abkürzungsverzeichnis 11
1 Einleitung 13
1.1 Hinführung zum Thema 13
1.2 Leitfragen 14
1.2.1 Staatsgewalt 14
1.2.2 Gerichtsverfassung 16
1.2.3 Prozessrecht 17
1.2.4 Auswirkungen der Leitfragen 18
1.3 Forschungsstand 19
1.3.1 Lehrbücher 19
1.3.2 Forschungsliteratur 21
1.4 Gang der Darstellung 24
1.5 Ein Wort zur Benutzung des Lehrbuchs 26
2 Die Zeit vor dem staatlichen Gewaltmonopol 29
2.1 Hinführung zum Thema 29
2.1.1 Rückprojektion 29
2.1.2 Rechtsethnologie 31
2.1.3 Rechtsarchäologie 32
2.1.4 Der Rechtsbegriff als Problem der Rechtsgeschichte 33
2.2 Selbsthilfe und Streitschlichtung bei den germanischen Stämmen 34
2.3 Gerichtsbarkeit bei germanischen Stämmen? 37
2.4 Fehde und Sühneleistungen seit der Volkerwanderungszeit 42
2.4.1 Ein Blick auf Blutrache und Sühne im 6. Jahrhundert 43
2.4.2 Zum Verhältnis von Blutrache, Ehre und Sühne 53
2.4.3 Die Busenkataloge der Stammesrechte 54
2.4.4 Gerichtsverfassung und Verfahrensrecht in der fränkischen Zeit 58
2.5 Die Zeit der Gottes- und Landfrieden 62
2.5.1 Friesisches Recht 62
2.5.2 Gottesfrieden 63
2.5.3 Landfrieden 64
2.5.4 Verrechtlichung der Fehde 65
2.5.5 Schritte auf dem Weg zum Fehdeverbot 66
2.6 Gericht und Verfahrensrecht im Sachsenspiegel 67
2.6.1 Gerichtsverfassung 69
2.6.2 Prozessrecht 71
2.6.3 Das Anefangverfahren 78
2.7 Königsgerichtsbarkeit und Reichshofgericht 82
2.7.1 Organisation und Verfahren des Reichshofgerichts 83
2.7.2 Exemtionen, Gerichtsstands- und Evokationsprivilegien 86
2.8 Rechtskreise und Oberhofzuge im Spätmittelalter 92
2.8.1 Einstufiges Gerichtsverfahren 93
2.8.2 Maßgebliche Rechtsgewohnheiten 94
2.8.3 Ende der Oberhöfe 94
2.8.4 Formstrenge im spätmittelalterlichen Recht 95
2.8.5 Zum Aufbau mittelalterlicher Gerichtsprotokolle 102
2.8.6 Der Lübecker Rat als Oberhof 102
2.8.7 Die Femegerichtsbarkeit 104
2.8.8 Spätmittelalterliche Gerichtspraxis in Frankfurt am Main (nach 1411) 106
2.9 Gelehrtes Prozessrecht im kirchlichen und weltlichen Recht 115
2.9.1 Beweisführung im gelehrten Prozess 120
2.9.2 Advokaten und Prokuratoren 120
2.9.3 Der Richter im kanonischen Prozess 121
2.9.4 Entstehung von Instanzenzügen 121
2.9.5 Zivilprozess und Inquisitionsprozess 122
2.9.6 Entstehung der Folter 122
2.9.7 Gelehrte Richter im weltlichen Recht 123
2.9.8 Gelehrtes Recht in der weltlichen Gerichtspraxis
des deutschen Spätmittelalters 125
2.10 Das Königliche Kammergericht 136
2.10.1 Verpachtung des Kammergerichts 137
2.10.2 Reichsgerichtsbarkeit und Reichsreform 138
2.10.3 Eine Verhandlung vor dem Königlichen Kammergericht 139
3 Die Zeit des staatlichen Gewaltmonopols 1533.1 Der Ewige Landfrieden 153
3.1.1 Verbot der Fehde 154
3.1.2 Reform der Reichsgerichtsbarkeit 155
3.2 Die Reichsgerichtsbarkeit im Alten Reich 159
3.2.1 Reichskammergericht 160
3.2.2 Reichshofrat 166
3.2.3 Der Kameralprozess 170
3.2.4 Die Entscheidungsliteratur 175
3.3 Die Gerichtsbarkeit in den Territorien 177
3.3.1 Die Appellationsprivilegien 178
3.3.2 Das Wismarer Tribunal 182
3.3.3 Das Oberappellationsgericht Celle 184
3.3.4 Preußen und der Müller-Arnold-Prozess 186
3.3.5 Aktenversendung 189
3.4 Die geistliche Gerichtsbarkeit in der frühen Neuzeit 194
3.4.1 Geistliche Gerichtsbarkeit und Reichsverfassung 194
3.4.2 Katholische Territorien 196
3.4.3 Protestantische Territorien 198
3.5 Besondere Formen der Gerichtsbarkeit 199
3.5.1 Patrimonialgerichtsbarkeit 200
3.5.2 Bäuerliche Niedergerichte 203
3.6 Der frühneuzeitliche Strafprozess 207
3.6.1 Die Constitutio Criminalis Carolina 207
3.6.2 Inquisitionsprozess 210
3.6.3 Akkusationsprozess 212
3.6.4 Crimen exceptum-Lehre und Hexenprozesse 213
3.6.5 Endlicher Rechtstag 214
3.7 Gerichtsverfassung und Prozessrecht des 19. Jahrhunderts als rechtshis
Abkürzungsverzeichnis 11
1 Einleitung 13
1.1 Hinführung zum Thema 13
1.2 Leitfragen 14
1.2.1 Staatsgewalt 14
1.2.2 Gerichtsverfassung 16
1.2.3 Prozessrecht 17
1.2.4 Auswirkungen der Leitfragen 18
1.3 Forschungsstand 19
1.3.1 Lehrbücher 19
1.3.2 Forschungsliteratur 21
1.4 Gang der Darstellung 24
1.5 Ein Wort zur Benutzung des Lehrbuchs 26
2 Die Zeit vor dem staatlichen Gewaltmonopol 29
2.1 Hinführung zum Thema 29
2.1.1 Rückprojektion 29
2.1.2 Rechtsethnologie 31
2.1.3 Rechtsarchäologie 32
2.1.4 Der Rechtsbegriff als Problem der Rechtsgeschichte 33
2.2 Selbsthilfe und Streitschlichtung bei den germanischen Stämmen 34
2.3 Gerichtsbarkeit bei germanischen Stämmen? 37
2.4 Fehde und Sühneleistungen seit der Volkerwanderungszeit 42
2.4.1 Ein Blick auf Blutrache und Sühne im 6. Jahrhundert 43
2.4.2 Zum Verhältnis von Blutrache, Ehre und Sühne 53
2.4.3 Die Busenkataloge der Stammesrechte 54
2.4.4 Gerichtsverfassung und Verfahrensrecht in der fränkischen Zeit 58
2.5 Die Zeit der Gottes- und Landfrieden 62
2.5.1 Friesisches Recht 62
2.5.2 Gottesfrieden 63
2.5.3 Landfrieden 64
2.5.4 Verrechtlichung der Fehde 65
2.5.5 Schritte auf dem Weg zum Fehdeverbot 66
2.6 Gericht und Verfahrensrecht im Sachsenspiegel 67
2.6.1 Gerichtsverfassung 69
2.6.2 Prozessrecht 71
2.6.3 Das Anefangverfahren 78
2.7 Königsgerichtsbarkeit und Reichshofgericht 82
2.7.1 Organisation und Verfahren des Reichshofgerichts 83
2.7.2 Exemtionen, Gerichtsstands- und Evokationsprivilegien 86
2.8 Rechtskreise und Oberhofzuge im Spätmittelalter 92
2.8.1 Einstufiges Gerichtsverfahren 93
2.8.2 Maßgebliche Rechtsgewohnheiten 94
2.8.3 Ende der Oberhöfe 94
2.8.4 Formstrenge im spätmittelalterlichen Recht 95
2.8.5 Zum Aufbau mittelalterlicher Gerichtsprotokolle 102
2.8.6 Der Lübecker Rat als Oberhof 102
2.8.7 Die Femegerichtsbarkeit 104
2.8.8 Spätmittelalterliche Gerichtspraxis in Frankfurt am Main (nach 1411) 106
2.9 Gelehrtes Prozessrecht im kirchlichen und weltlichen Recht 115
2.9.1 Beweisführung im gelehrten Prozess 120
2.9.2 Advokaten und Prokuratoren 120
2.9.3 Der Richter im kanonischen Prozess 121
2.9.4 Entstehung von Instanzenzügen 121
2.9.5 Zivilprozess und Inquisitionsprozess 122
2.9.6 Entstehung der Folter 122
2.9.7 Gelehrte Richter im weltlichen Recht 123
2.9.8 Gelehrtes Recht in der weltlichen Gerichtspraxis
des deutschen Spätmittelalters 125
2.10 Das Königliche Kammergericht 136
2.10.1 Verpachtung des Kammergerichts 137
2.10.2 Reichsgerichtsbarkeit und Reichsreform 138
2.10.3 Eine Verhandlung vor dem Königlichen Kammergericht 139
3 Die Zeit des staatlichen Gewaltmonopols 1533.1 Der Ewige Landfrieden 153
3.1.1 Verbot der Fehde 154
3.1.2 Reform der Reichsgerichtsbarkeit 155
3.2 Die Reichsgerichtsbarkeit im Alten Reich 159
3.2.1 Reichskammergericht 160
3.2.2 Reichshofrat 166
3.2.3 Der Kameralprozess 170
3.2.4 Die Entscheidungsliteratur 175
3.3 Die Gerichtsbarkeit in den Territorien 177
3.3.1 Die Appellationsprivilegien 178
3.3.2 Das Wismarer Tribunal 182
3.3.3 Das Oberappellationsgericht Celle 184
3.3.4 Preußen und der Müller-Arnold-Prozess 186
3.3.5 Aktenversendung 189
3.4 Die geistliche Gerichtsbarkeit in der frühen Neuzeit 194
3.4.1 Geistliche Gerichtsbarkeit und Reichsverfassung 194
3.4.2 Katholische Territorien 196
3.4.3 Protestantische Territorien 198
3.5 Besondere Formen der Gerichtsbarkeit 199
3.5.1 Patrimonialgerichtsbarkeit 200
3.5.2 Bäuerliche Niedergerichte 203
3.6 Der frühneuzeitliche Strafprozess 207
3.6.1 Die Constitutio Criminalis Carolina 207
3.6.2 Inquisitionsprozess 210
3.6.3 Akkusationsprozess 212
3.6.4 Crimen exceptum-Lehre und Hexenprozesse 213
3.6.5 Endlicher Rechtstag 214
3.7 Gerichtsverfassung und Prozessrecht des 19. Jahrhunderts als rechtshis
1 Einleitung17 1.1 Hinführung zum Thema17 1.2 Leitfragen18 1.2.1 Staatsgewalt18 1.2.2 Gerichtsverfassung20 1.2.3 Prozessrecht21 1.2.4 Auswirkungen der Leitfragen22 1.3 Forschungsstand23 1.3.1 Lehrbücher23 1.3.2 Forschungsliteratur25 1.4 Gang der Darstellung28 1.5 Ein Wort zur Benutzung des Lehrbuchs30 2 Die Zeit vor dem staatlichen Gewaltmonopol33 2.1 Hinführung zum Thema 33 2.1.1 Rückprojektion33 2.1.2 Rechtsethnologie35 2.1.3 Rechtsarchäologie36 2.1.4 Der Rechtsbegriff als Problem der Rechtsgeschichte37 2.2 Selbsthilfe und Streitschlichtung bei den germanischen Stämmen38 2.3 Gerichtsbarkeit bei germanischen Stämmen?41 2.4 Fehde und Sühneleistungen seit der Völkerwanderungszeit46 2.4.1 Ein Blick auf Blutrache und Sühne im 6. Jahrhundert48 2.4.2 Zum Verhältnis von Blutrache, Ehre und Sühne58 2.4.3 Die Bußenkataloge der Stammesrechte59 2.4.4 Gerichtsverfassung und Verfahrensrecht in der fränkischen Zeit 62 2.5 Die Zeit der Gottes- und Landfrieden66 2.5.1 Friesisches Recht67 2.5.2 Gottesfrieden68 2.5.3 Landfrieden69 2.5.4 Verrechtlichung der Fehde70 2.5.5 Schritte auf dem Weg zum Fehdeverbot71 2.6 Gericht und Verfahrensrecht im Sachsenspiegel72 2.6.1 Gerichtsverfassung74 2.6.2 Prozessrecht76 2.6.3 Das Anefangverfahren83 2.7 Königsgerichtsbarkeit und Reichshofgericht87 2.7.1 Organisation und Verfahren des Reichshofgerichts88 2.7.2 Exemtionen, Gerichtsstands- und Evokationsprivilegien91 2.8 Rechtskreise und Oberhofzüge im Spätmittelalter97 2.8.1 Einstufiges Gerichtsverfahren98 2.8.2 Maßgebliche Rechtsgewohnheiten99 2.8.3 Ende der Oberhöfe99 2.8.4 Formstrenge im spätmittelalterlichen Recht100 2.8.5 Zum Aufbau mittelalterlicher Gerichtsprotokolle107 2.8.6 Der Lübecker Rat als Oberhof107 2.8.7 Die Femegerichtsbarkeit109 2.8.8 Spätmittelalterliche Gerichtspraxis in Frankfurt am Main (nach 1411)111 2.9 Gelehrtes Prozessrecht im kirchlichen und weltlichen Recht120 2.9.1 Beweisführung im gelehrten Prozess125 2.9.2 Advokaten und Prokuratoren126 2.9.3 Der Richter im kanonischen Prozess126 2.9.4 Entstehung von Instanzenzügen126 2.9.5 Zivilprozess und Inquisitionsprozess127 2.9.6 Entstehung der Folter128 2.9.7 Gelehrte Richter im weltlichen Recht129 2.9.8 Gelehrtes Recht in der weltlichen Gerichtspraxis des deutschen Spätmittelalters130 2.10 Das Königliche Kammergericht142 2.10.1 Verpachtung des Kammergerichts142 2.10.2 Reichsgerichtsbarkeit und Reichsreform143 2.10.3 Eine Verhandlung vor dem Königlichen Kammergericht144 3 Die Zeit des staatlichen Gewaltmonopols159 3.1 Der Ewige Landfrieden159 3.1.1 Verbot der Fehde160 3.1.2 Reform der Reichsgerichtsbarkeit161 3.2 Die Reichsgerichtsbarkeit im Alten Reich165 3.2.1 Reichskammergericht166 3.2.2 Reichshofrat172 3.2.3 Der Kameralprozess176 3.2.4 Die Entscheidungsliteratur181 3.3 Die Gerichtsbarkeit in den Territorien184 3.3.1 Die Appellationsprivilegien184 3.3.2 Das Wismarer Tribunal189 3.3.3 Das Oberappellationsgericht Celle191 3.3.4 Preußen und der Müller-Arnold-Prozess192 3.3.5 Aktenversendung196 3.4 Die geistliche Gerichtsbarkeit in der frühen Neuzeit201 3.4.1 Geistliche Gerichtsbarkeit und Reichsverfassung201 3.4.2 Katholische Territorien203 3.4.3 Protestantische Territorien204 3.5 Besondere Formen der Gerichtsbarkeit206 3.5.1 Patrimonialgerichtsbarkeit207 3.5.2 Bäuerliche Niedergerichte210 3.6 Der frühneuzeitliche Strafprozess213 3.6.1 Die Constitutio Criminalis Carolina214 3.6.2 Inquisitionsprozess216 3.6.3 Akkusationsprozess219 3.6.4 Crimen exceptum-Lehre und Hexenprozesse220 3.6.5 Endlicher Rechtstag221 3.7 Gerichtsverfassung und Prozessrecht des 19. Jahrhunderts als rechtshistorisches Problem223 3.8 Die französischen Reformen der Gerichtsverfassung und des Prozessrechts226 3.8.1 Die Reformbewegung in der Revolutionszeit und unter Napoleon227 3.8.2 Ausstrahlungen der französischen Reformen auf Deutschland230 3.9 Das Oberappellationsgericht der vier freien Städte Deutschlands234 3.9.1 Begründungstechnik und Argumentation236 3.9.2 Das Ende des Oberappellationsgerichts243 3.10 Der lange Weg zu den Reichsjustizgesetzen243 3.10.1 Gerichtsverfassung und Prozessmaximen in der Paulskirchenverfassung243 3.10.2 Die hannoverschen Zivilprozessordnungen von 1847 und 1850247 3.10.3 Die Zivilprozessordnung von 1877/79249 3.10.4 Die Strafprozessordnung von 1877/79252 3.10.5 Das Gerichtsverfassungsgesetz von 1877/79253 3.11 Gerichtsbarkeit und Prozessrecht in der Weimarer Republik258 3.12 Justiz im Nationalsozialismus260 3.12.1 Der Primat der Politik260 3.12.2 Lenkung der ordentlichen Gerichtsbarkeit263 3.12.3 Normenstaat und Maßnahmenstaat266 3.12.4 Volksgerichtshof, Sondergerichte268 3.12.5 Kriegsverbrecherprozesse270 3.13 Gerichtsbarkeit und Prozessrecht in der Deutschen Demokratischen Republik272 3.13.1 Die Waldheimer Prozesse272 3.13.2 Gerichtsverfassung in der DDR273 3.13.3 Primat der Politik in der Gerichtspraxis der DDR275 3.14 Gerichtsbarkeit und Prozessrecht unter dem Grundgesetz282 3.14.1 Das Bundesverfassungsgericht283 3.14.2 Ausdifferenzierung der Gerichtsverfassung284 3.14.3 Reformen des Zivilprozessrechts284 3.14.4 Reformen des Strafprozessrechts287 4 Die Zeit nach dem staatlichen Gewaltmonopol?291 5 Ergebnisse299 Literatur303 1. Einleitung303 2. Die Zeit vor dem staatlichen Gewaltmonopol310 3. Die Zeit des staatliche Gewaltmonopols330 4. Die Zeit nach dem staatlichen Gewaltmonopol?351
Vorwort 9
Abkürzungsverzeichnis 11
1 Einleitung 13
1.1 Hinführung zum Thema 13
1.2 Leitfragen 14
1.2.1 Staatsgewalt 14
1.2.2 Gerichtsverfassung 16
1.2.3 Prozessrecht 17
1.2.4 Auswirkungen der Leitfragen 18
1.3 Forschungsstand 19
1.3.1 Lehrbücher 19
1.3.2 Forschungsliteratur 21
1.4 Gang der Darstellung 24
1.5 Ein Wort zur Benutzung des Lehrbuchs 26
2 Die Zeit vor dem staatlichen Gewaltmonopol 29
2.1 Hinführung zum Thema 29
2.1.1 Rückprojektion 29
2.1.2 Rechtsethnologie 31
2.1.3 Rechtsarchäologie 32
2.1.4 Der Rechtsbegriff als Problem der Rechtsgeschichte 33
2.2 Selbsthilfe und Streitschlichtung bei den germanischen Stämmen 34
2.3 Gerichtsbarkeit bei germanischen Stämmen? 37
2.4 Fehde und Sühneleistungen seit der Volkerwanderungszeit 42
2.4.1 Ein Blick auf Blutrache und Sühne im 6. Jahrhundert 43
2.4.2 Zum Verhältnis von Blutrache, Ehre und Sühne 53
2.4.3 Die Busenkataloge der Stammesrechte 54
2.4.4 Gerichtsverfassung und Verfahrensrecht in der fränkischen Zeit 58
2.5 Die Zeit der Gottes- und Landfrieden 62
2.5.1 Friesisches Recht 62
2.5.2 Gottesfrieden 63
2.5.3 Landfrieden 64
2.5.4 Verrechtlichung der Fehde 65
2.5.5 Schritte auf dem Weg zum Fehdeverbot 66
2.6 Gericht und Verfahrensrecht im Sachsenspiegel 67
2.6.1 Gerichtsverfassung 69
2.6.2 Prozessrecht 71
2.6.3 Das Anefangverfahren 78
2.7 Königsgerichtsbarkeit und Reichshofgericht 82
2.7.1 Organisation und Verfahren des Reichshofgerichts 83
2.7.2 Exemtionen, Gerichtsstands- und Evokationsprivilegien 86
2.8 Rechtskreise und Oberhofzuge im Spätmittelalter 92
2.8.1 Einstufiges Gerichtsverfahren 93
2.8.2 Maßgebliche Rechtsgewohnheiten 94
2.8.3 Ende der Oberhöfe 94
2.8.4 Formstrenge im spätmittelalterlichen Recht 95
2.8.5 Zum Aufbau mittelalterlicher Gerichtsprotokolle 102
2.8.6 Der Lübecker Rat als Oberhof 102
2.8.7 Die Femegerichtsbarkeit 104
2.8.8 Spätmittelalterliche Gerichtspraxis in Frankfurt am Main (nach 1411) 106
2.9 Gelehrtes Prozessrecht im kirchlichen und weltlichen Recht 115
2.9.1 Beweisführung im gelehrten Prozess 120
2.9.2 Advokaten und Prokuratoren 120
2.9.3 Der Richter im kanonischen Prozess 121
2.9.4 Entstehung von Instanzenzügen 121
2.9.5 Zivilprozess und Inquisitionsprozess 122
2.9.6 Entstehung der Folter 122
2.9.7 Gelehrte Richter im weltlichen Recht 123
2.9.8 Gelehrtes Recht in der weltlichen Gerichtspraxis
des deutschen Spätmittelalters 125
2.10 Das Königliche Kammergericht 136
2.10.1 Verpachtung des Kammergerichts 137
2.10.2 Reichsgerichtsbarkeit und Reichsreform 138
2.10.3 Eine Verhandlung vor dem Königlichen Kammergericht 139
3 Die Zeit des staatlichen Gewaltmonopols 1533.1 Der Ewige Landfrieden 153
3.1.1 Verbot der Fehde 154
3.1.2 Reform der Reichsgerichtsbarkeit 155
3.2 Die Reichsgerichtsbarkeit im Alten Reich 159
3.2.1 Reichskammergericht 160
3.2.2 Reichshofrat 166
3.2.3 Der Kameralprozess 170
3.2.4 Die Entscheidungsliteratur 175
3.3 Die Gerichtsbarkeit in den Territorien 177
3.3.1 Die Appellationsprivilegien 178
3.3.2 Das Wismarer Tribunal 182
3.3.3 Das Oberappellationsgericht Celle 184
3.3.4 Preußen und der Müller-Arnold-Prozess 186
3.3.5 Aktenversendung 189
3.4 Die geistliche Gerichtsbarkeit in der frühen Neuzeit 194
3.4.1 Geistliche Gerichtsbarkeit und Reichsverfassung 194
3.4.2 Katholische Territorien 196
3.4.3 Protestantische Territorien 198
3.5 Besondere Formen der Gerichtsbarkeit 199
3.5.1 Patrimonialgerichtsbarkeit 200
3.5.2 Bäuerliche Niedergerichte 203
3.6 Der frühneuzeitliche Strafprozess 207
3.6.1 Die Constitutio Criminalis Carolina 207
3.6.2 Inquisitionsprozess 210
3.6.3 Akkusationsprozess 212
3.6.4 Crimen exceptum-Lehre und Hexenprozesse 213
3.6.5 Endlicher Rechtstag 214
3.7 Gerichtsverfassung und Prozessrecht des 19. Jahrhunderts als rechtshis
Abkürzungsverzeichnis 11
1 Einleitung 13
1.1 Hinführung zum Thema 13
1.2 Leitfragen 14
1.2.1 Staatsgewalt 14
1.2.2 Gerichtsverfassung 16
1.2.3 Prozessrecht 17
1.2.4 Auswirkungen der Leitfragen 18
1.3 Forschungsstand 19
1.3.1 Lehrbücher 19
1.3.2 Forschungsliteratur 21
1.4 Gang der Darstellung 24
1.5 Ein Wort zur Benutzung des Lehrbuchs 26
2 Die Zeit vor dem staatlichen Gewaltmonopol 29
2.1 Hinführung zum Thema 29
2.1.1 Rückprojektion 29
2.1.2 Rechtsethnologie 31
2.1.3 Rechtsarchäologie 32
2.1.4 Der Rechtsbegriff als Problem der Rechtsgeschichte 33
2.2 Selbsthilfe und Streitschlichtung bei den germanischen Stämmen 34
2.3 Gerichtsbarkeit bei germanischen Stämmen? 37
2.4 Fehde und Sühneleistungen seit der Volkerwanderungszeit 42
2.4.1 Ein Blick auf Blutrache und Sühne im 6. Jahrhundert 43
2.4.2 Zum Verhältnis von Blutrache, Ehre und Sühne 53
2.4.3 Die Busenkataloge der Stammesrechte 54
2.4.4 Gerichtsverfassung und Verfahrensrecht in der fränkischen Zeit 58
2.5 Die Zeit der Gottes- und Landfrieden 62
2.5.1 Friesisches Recht 62
2.5.2 Gottesfrieden 63
2.5.3 Landfrieden 64
2.5.4 Verrechtlichung der Fehde 65
2.5.5 Schritte auf dem Weg zum Fehdeverbot 66
2.6 Gericht und Verfahrensrecht im Sachsenspiegel 67
2.6.1 Gerichtsverfassung 69
2.6.2 Prozessrecht 71
2.6.3 Das Anefangverfahren 78
2.7 Königsgerichtsbarkeit und Reichshofgericht 82
2.7.1 Organisation und Verfahren des Reichshofgerichts 83
2.7.2 Exemtionen, Gerichtsstands- und Evokationsprivilegien 86
2.8 Rechtskreise und Oberhofzuge im Spätmittelalter 92
2.8.1 Einstufiges Gerichtsverfahren 93
2.8.2 Maßgebliche Rechtsgewohnheiten 94
2.8.3 Ende der Oberhöfe 94
2.8.4 Formstrenge im spätmittelalterlichen Recht 95
2.8.5 Zum Aufbau mittelalterlicher Gerichtsprotokolle 102
2.8.6 Der Lübecker Rat als Oberhof 102
2.8.7 Die Femegerichtsbarkeit 104
2.8.8 Spätmittelalterliche Gerichtspraxis in Frankfurt am Main (nach 1411) 106
2.9 Gelehrtes Prozessrecht im kirchlichen und weltlichen Recht 115
2.9.1 Beweisführung im gelehrten Prozess 120
2.9.2 Advokaten und Prokuratoren 120
2.9.3 Der Richter im kanonischen Prozess 121
2.9.4 Entstehung von Instanzenzügen 121
2.9.5 Zivilprozess und Inquisitionsprozess 122
2.9.6 Entstehung der Folter 122
2.9.7 Gelehrte Richter im weltlichen Recht 123
2.9.8 Gelehrtes Recht in der weltlichen Gerichtspraxis
des deutschen Spätmittelalters 125
2.10 Das Königliche Kammergericht 136
2.10.1 Verpachtung des Kammergerichts 137
2.10.2 Reichsgerichtsbarkeit und Reichsreform 138
2.10.3 Eine Verhandlung vor dem Königlichen Kammergericht 139
3 Die Zeit des staatlichen Gewaltmonopols 1533.1 Der Ewige Landfrieden 153
3.1.1 Verbot der Fehde 154
3.1.2 Reform der Reichsgerichtsbarkeit 155
3.2 Die Reichsgerichtsbarkeit im Alten Reich 159
3.2.1 Reichskammergericht 160
3.2.2 Reichshofrat 166
3.2.3 Der Kameralprozess 170
3.2.4 Die Entscheidungsliteratur 175
3.3 Die Gerichtsbarkeit in den Territorien 177
3.3.1 Die Appellationsprivilegien 178
3.3.2 Das Wismarer Tribunal 182
3.3.3 Das Oberappellationsgericht Celle 184
3.3.4 Preußen und der Müller-Arnold-Prozess 186
3.3.5 Aktenversendung 189
3.4 Die geistliche Gerichtsbarkeit in der frühen Neuzeit 194
3.4.1 Geistliche Gerichtsbarkeit und Reichsverfassung 194
3.4.2 Katholische Territorien 196
3.4.3 Protestantische Territorien 198
3.5 Besondere Formen der Gerichtsbarkeit 199
3.5.1 Patrimonialgerichtsbarkeit 200
3.5.2 Bäuerliche Niedergerichte 203
3.6 Der frühneuzeitliche Strafprozess 207
3.6.1 Die Constitutio Criminalis Carolina 207
3.6.2 Inquisitionsprozess 210
3.6.3 Akkusationsprozess 212
3.6.4 Crimen exceptum-Lehre und Hexenprozesse 213
3.6.5 Endlicher Rechtstag 214
3.7 Gerichtsverfassung und Prozessrecht des 19. Jahrhunderts als rechtshis
1 Einleitung17 1.1 Hinführung zum Thema17 1.2 Leitfragen18 1.2.1 Staatsgewalt18 1.2.2 Gerichtsverfassung20 1.2.3 Prozessrecht21 1.2.4 Auswirkungen der Leitfragen22 1.3 Forschungsstand23 1.3.1 Lehrbücher23 1.3.2 Forschungsliteratur25 1.4 Gang der Darstellung28 1.5 Ein Wort zur Benutzung des Lehrbuchs30 2 Die Zeit vor dem staatlichen Gewaltmonopol33 2.1 Hinführung zum Thema 33 2.1.1 Rückprojektion33 2.1.2 Rechtsethnologie35 2.1.3 Rechtsarchäologie36 2.1.4 Der Rechtsbegriff als Problem der Rechtsgeschichte37 2.2 Selbsthilfe und Streitschlichtung bei den germanischen Stämmen38 2.3 Gerichtsbarkeit bei germanischen Stämmen?41 2.4 Fehde und Sühneleistungen seit der Völkerwanderungszeit46 2.4.1 Ein Blick auf Blutrache und Sühne im 6. Jahrhundert48 2.4.2 Zum Verhältnis von Blutrache, Ehre und Sühne58 2.4.3 Die Bußenkataloge der Stammesrechte59 2.4.4 Gerichtsverfassung und Verfahrensrecht in der fränkischen Zeit 62 2.5 Die Zeit der Gottes- und Landfrieden66 2.5.1 Friesisches Recht67 2.5.2 Gottesfrieden68 2.5.3 Landfrieden69 2.5.4 Verrechtlichung der Fehde70 2.5.5 Schritte auf dem Weg zum Fehdeverbot71 2.6 Gericht und Verfahrensrecht im Sachsenspiegel72 2.6.1 Gerichtsverfassung74 2.6.2 Prozessrecht76 2.6.3 Das Anefangverfahren83 2.7 Königsgerichtsbarkeit und Reichshofgericht87 2.7.1 Organisation und Verfahren des Reichshofgerichts88 2.7.2 Exemtionen, Gerichtsstands- und Evokationsprivilegien91 2.8 Rechtskreise und Oberhofzüge im Spätmittelalter97 2.8.1 Einstufiges Gerichtsverfahren98 2.8.2 Maßgebliche Rechtsgewohnheiten99 2.8.3 Ende der Oberhöfe99 2.8.4 Formstrenge im spätmittelalterlichen Recht100 2.8.5 Zum Aufbau mittelalterlicher Gerichtsprotokolle107 2.8.6 Der Lübecker Rat als Oberhof107 2.8.7 Die Femegerichtsbarkeit109 2.8.8 Spätmittelalterliche Gerichtspraxis in Frankfurt am Main (nach 1411)111 2.9 Gelehrtes Prozessrecht im kirchlichen und weltlichen Recht120 2.9.1 Beweisführung im gelehrten Prozess125 2.9.2 Advokaten und Prokuratoren126 2.9.3 Der Richter im kanonischen Prozess126 2.9.4 Entstehung von Instanzenzügen126 2.9.5 Zivilprozess und Inquisitionsprozess127 2.9.6 Entstehung der Folter128 2.9.7 Gelehrte Richter im weltlichen Recht129 2.9.8 Gelehrtes Recht in der weltlichen Gerichtspraxis des deutschen Spätmittelalters130 2.10 Das Königliche Kammergericht142 2.10.1 Verpachtung des Kammergerichts142 2.10.2 Reichsgerichtsbarkeit und Reichsreform143 2.10.3 Eine Verhandlung vor dem Königlichen Kammergericht144 3 Die Zeit des staatlichen Gewaltmonopols159 3.1 Der Ewige Landfrieden159 3.1.1 Verbot der Fehde160 3.1.2 Reform der Reichsgerichtsbarkeit161 3.2 Die Reichsgerichtsbarkeit im Alten Reich165 3.2.1 Reichskammergericht166 3.2.2 Reichshofrat172 3.2.3 Der Kameralprozess176 3.2.4 Die Entscheidungsliteratur181 3.3 Die Gerichtsbarkeit in den Territorien184 3.3.1 Die Appellationsprivilegien184 3.3.2 Das Wismarer Tribunal189 3.3.3 Das Oberappellationsgericht Celle191 3.3.4 Preußen und der Müller-Arnold-Prozess192 3.3.5 Aktenversendung196 3.4 Die geistliche Gerichtsbarkeit in der frühen Neuzeit201 3.4.1 Geistliche Gerichtsbarkeit und Reichsverfassung201 3.4.2 Katholische Territorien203 3.4.3 Protestantische Territorien204 3.5 Besondere Formen der Gerichtsbarkeit206 3.5.1 Patrimonialgerichtsbarkeit207 3.5.2 Bäuerliche Niedergerichte210 3.6 Der frühneuzeitliche Strafprozess213 3.6.1 Die Constitutio Criminalis Carolina214 3.6.2 Inquisitionsprozess216 3.6.3 Akkusationsprozess219 3.6.4 Crimen exceptum-Lehre und Hexenprozesse220 3.6.5 Endlicher Rechtstag221 3.7 Gerichtsverfassung und Prozessrecht des 19. Jahrhunderts als rechtshistorisches Problem223 3.8 Die französischen Reformen der Gerichtsverfassung und des Prozessrechts226 3.8.1 Die Reformbewegung in der Revolutionszeit und unter Napoleon227 3.8.2 Ausstrahlungen der französischen Reformen auf Deutschland230 3.9 Das Oberappellationsgericht der vier freien Städte Deutschlands234 3.9.1 Begründungstechnik und Argumentation236 3.9.2 Das Ende des Oberappellationsgerichts243 3.10 Der lange Weg zu den Reichsjustizgesetzen243 3.10.1 Gerichtsverfassung und Prozessmaximen in der Paulskirchenverfassung243 3.10.2 Die hannoverschen Zivilprozessordnungen von 1847 und 1850247 3.10.3 Die Zivilprozessordnung von 1877/79249 3.10.4 Die Strafprozessordnung von 1877/79252 3.10.5 Das Gerichtsverfassungsgesetz von 1877/79253 3.11 Gerichtsbarkeit und Prozessrecht in der Weimarer Republik258 3.12 Justiz im Nationalsozialismus260 3.12.1 Der Primat der Politik260 3.12.2 Lenkung der ordentlichen Gerichtsbarkeit263 3.12.3 Normenstaat und Maßnahmenstaat266 3.12.4 Volksgerichtshof, Sondergerichte268 3.12.5 Kriegsverbrecherprozesse270 3.13 Gerichtsbarkeit und Prozessrecht in der Deutschen Demokratischen Republik272 3.13.1 Die Waldheimer Prozesse272 3.13.2 Gerichtsverfassung in der DDR273 3.13.3 Primat der Politik in der Gerichtspraxis der DDR275 3.14 Gerichtsbarkeit und Prozessrecht unter dem Grundgesetz282 3.14.1 Das Bundesverfassungsgericht283 3.14.2 Ausdifferenzierung der Gerichtsverfassung284 3.14.3 Reformen des Zivilprozessrechts284 3.14.4 Reformen des Strafprozessrechts287 4 Die Zeit nach dem staatlichen Gewaltmonopol?291 5 Ergebnisse299 Literatur303 1. Einleitung303 2. Die Zeit vor dem staatlichen Gewaltmonopol310 3. Die Zeit des staatliche Gewaltmonopols330 4. Die Zeit nach dem staatlichen Gewaltmonopol?351