Peter Oestmann
Wege zur Rechtsgeschichte: Gerichtsbarkeit und Verfahren
Peter Oestmann
Wege zur Rechtsgeschichte: Gerichtsbarkeit und Verfahren
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In der Prozessrechtsgeschichte gab es zwei große Epochen: die ohne staatliches Gewaltmonopol und diejenige mit staatlichem Gewaltmonopol seit 1495. Das Studienbuch zeigt, wo und in welchem Umfeld diese entstanden sind und welche anderen Möglichkeiten es bis heute gibt, Gericht und Prozess zu organisieren, von der Völkerwanderungszeit bis zur Gegenwart.
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In der Prozessrechtsgeschichte gab es zwei große Epochen: die ohne staatliches Gewaltmonopol und diejenige mit staatlichem Gewaltmonopol seit 1495. Das Studienbuch zeigt, wo und in welchem Umfeld diese entstanden sind und welche anderen Möglichkeiten es bis heute gibt, Gericht und Prozess zu organisieren, von der Völkerwanderungszeit bis zur Gegenwart.
Produktdetails
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- Wege zur Rechtsgeschichte 1
- Verlag: Böhlau Köln / UTB
- Artikelnr. des Verlages: 91230405
- 2., überarb. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 9. August 2021
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 149mm x 23mm
- Gewicht: 580g
- ISBN-13: 9783825257095
- ISBN-10: 3825257096
- Artikelnr.: 61819443
- Herstellerkennzeichnung
- UTB GmbH
- Industriestr. 2
- 70565 Stuttgart
- www.utb.de
- +49 (0711) 7829555-0
- Wege zur Rechtsgeschichte 1
- Verlag: Böhlau Köln / UTB
- Artikelnr. des Verlages: 91230405
- 2., überarb. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 9. August 2021
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 149mm x 23mm
- Gewicht: 580g
- ISBN-13: 9783825257095
- ISBN-10: 3825257096
- Artikelnr.: 61819443
- Herstellerkennzeichnung
- UTB GmbH
- Industriestr. 2
- 70565 Stuttgart
- www.utb.de
- +49 (0711) 7829555-0
Prof. Dr. Peter Oestmann lehrt Bürgerliches Recht und Deutsche Rechtsgeschichte an der Universität Münster.
Vorwort zur 2. Auflage11Aus dem Vorwort zur 1. Auflage13Abkürzungsverzeichnis151 Einleitung171.1 Hinführung zum Thema171.2 Leitfragen181.2.1 Staatsgewalt181.2.2 Gerichtsverfassung201.2.3 Prozessrecht211.2.4 Auswirkungen der Leitfragen221.3 Forschungsstand231.3.1 Lehrbücher231.3.2 Forschungsliteratur251.4 Gang der Darstellung281.5 Ein Wort zur Benutzung des Lehrbuchs302 Die Zeit vor dem staatlichen Gewaltmonopol332.1 Hinführung zum Thema 332.1.1 Rückprojektion332.1.2 Rechtsethnologie352.1.3 Rechtsarchäologie362.1.4 Der Rechtsbegriff als Problem der Rechtsgeschichte372.2 Selbsthilfe und Streitschlichtung bei den germanischen Stämmen382.3 Gerichtsbarkeit bei germanischen Stämmen?412.4 Fehde und Sühneleistungen seit der Völkerwanderungszeit462.4.1 Ein Blick auf Blutrache und Sühne im 6. Jahrhundert482.4.2 Zum Verhältnis von Blutrache, Ehre und Sühne582.4.3 Die Bußenkataloge der Stammesrechte592.4.4 Gerichtsverfassung und Verfahrensrecht in der fränkischen Zeit 622.5 Die Zeit der Gottes- und Landfrieden662.5.1 Friesisches Recht672.5.2 Gottesfrieden682.5.3 Landfrieden692.5.4 Verrechtlichung der Fehde702.5.5 Schritte auf dem Weg zum Fehdeverbot712.6 Gericht und Verfahrensrecht im Sachsenspiegel722.6.1 Gerichtsverfassung742.6.2 Prozessrecht762.6.3 Das Anefangverfahren832.7 Königsgerichtsbarkeit und Reichshofgericht872.7.1 Organisation und Verfahren des Reichshofgerichts882.7.2 Exemtionen, Gerichtsstands- und Evokationsprivilegien912.8 Rechtskreise und Oberhofzüge im Spätmittelalter972.8.1 Einstufiges Gerichtsverfahren982.8.2 Maßgebliche Rechtsgewohnheiten992.8.3 Ende der Oberhöfe992.8.4 Formstrenge im spätmittelalterlichen Recht1002.8.5 Zum Aufbau mittelalterlicher Gerichtsprotokolle1072.8.6 Der Lübecker Rat als Oberhof1072.8.7 Die Femegerichtsbarkeit1092.8.8 Spätmittelalterliche Gerichtspraxis in Frankfurt am Main (nach 1411)1112.9 Gelehrtes Prozessrecht im kirchlichen und weltlichen Recht1202.9.1 Beweisführung im gelehrten Prozess1252.9.2 Advokaten und Prokuratoren1262.9.3 Der Richter im kanonischen Prozess1262.9.4 Entstehung von Instanzenzügen1262.9.5 Zivilprozess und Inquisitionsprozess1272.9.6 Entstehung der Folter1282.9.7 Gelehrte Richter im weltlichen Recht1292.9.8 Gelehrtes Recht in der weltlichen Gerichtspraxis des deutschen Spätmittelalters1302.10 Das Königliche Kammergericht1422.10.1 Verpachtung des Kammergerichts1422.10.2 Reichsgerichtsbarkeit und Reichsreform1432.10.3 Eine Verhandlung vor dem Königlichen Kammergericht1443 Die Zeit des staatlichen Gewaltmonopols1593.1 Der Ewige Landfrieden1593.1.1 Verbot der Fehde1603.1.2 Reform der Reichsgerichtsbarkeit1613.2 Die Reichsgerichtsbarkeit im Alten Reich1653.2.1 Reichskammergericht1663.2.2 Reichshofrat1723.2.3 Der Kameralprozess1763.2.4 Die Entscheidungsliteratur1813.3 Die Gerichtsbarkeit in den Territorien1843.3.1 Die Appellationsprivilegien1843.3.2 Das Wismarer Tribunal1893.3.3 Das Oberappellationsgericht Celle1913.3.4 Preußen und der Müller-Arnold-Prozess1923.3.5 Aktenversendung1963.4 Die geistliche Gerichtsbarkeit in der frühen Neuzeit2013.4.1 Geistliche Gerichtsbarkeit und Reichsverfassung2013.4.2 Katholische Territorien2033.4.3 Protestantische Territorien2043.5 Besondere Formen der Gerichtsbarkeit2063.5.1 Patrimonialgerichtsbarkeit2073.5.2 Bäuerliche Niedergerichte2103.6 Der frühneuzeitliche Strafprozess2133.6.1 Die Constitutio Criminalis Carolina2143.6.2 Inquisitionsprozess2163.6.3 Akkusationsprozess2193.6.4 Crimen exceptum-Lehre und Hexenprozesse2203.6.5 Endlicher Rechtstag2213.7 Gerichtsverfassung und Prozessrecht des 19. Jahrhunderts als rechtshistorisches Problem2233.8 Die französischen Reformen der Gerichtsverfassung und des Prozessrechts2263.8.1 Die Reformbewegung in der Revolutionszeit und unter Napoleon2273.8.2 Ausstrahlungen der französischen Reformen auf Deutschland2303.9 D
Vorwort zur 2. Auflage11Aus dem Vorwort zur 1. Auflage13Abkürzungsverzeichnis151 Einleitung171.1 Hinführung zum Thema171.2 Leitfragen181.2.1 Staatsgewalt181.2.2 Gerichtsverfassung201.2.3 Prozessrecht211.2.4 Auswirkungen der Leitfragen221.3 Forschungsstand231.3.1 Lehrbücher231.3.2 Forschungsliteratur251.4 Gang der Darstellung281.5 Ein Wort zur Benutzung des Lehrbuchs302 Die Zeit vor dem staatlichen Gewaltmonopol332.1 Hinführung zum Thema 332.1.1 Rückprojektion332.1.2 Rechtsethnologie352.1.3 Rechtsarchäologie362.1.4 Der Rechtsbegriff als Problem der Rechtsgeschichte372.2 Selbsthilfe und Streitschlichtung bei den germanischen Stämmen382.3 Gerichtsbarkeit bei germanischen Stämmen?412.4 Fehde und Sühneleistungen seit der Völkerwanderungszeit462.4.1 Ein Blick auf Blutrache und Sühne im 6. Jahrhundert482.4.2 Zum Verhältnis von Blutrache, Ehre und Sühne582.4.3 Die Bußenkataloge der Stammesrechte592.4.4 Gerichtsverfassung und Verfahrensrecht in der fränkischen Zeit 622.5 Die Zeit der Gottes- und Landfrieden662.5.1 Friesisches Recht672.5.2 Gottesfrieden682.5.3 Landfrieden692.5.4 Verrechtlichung der Fehde702.5.5 Schritte auf dem Weg zum Fehdeverbot712.6 Gericht und Verfahrensrecht im Sachsenspiegel722.6.1 Gerichtsverfassung742.6.2 Prozessrecht762.6.3 Das Anefangverfahren832.7 Königsgerichtsbarkeit und Reichshofgericht872.7.1 Organisation und Verfahren des Reichshofgerichts882.7.2 Exemtionen, Gerichtsstands- und Evokationsprivilegien912.8 Rechtskreise und Oberhofzüge im Spätmittelalter972.8.1 Einstufiges Gerichtsverfahren982.8.2 Maßgebliche Rechtsgewohnheiten992.8.3 Ende der Oberhöfe992.8.4 Formstrenge im spätmittelalterlichen Recht1002.8.5 Zum Aufbau mittelalterlicher Gerichtsprotokolle1072.8.6 Der Lübecker Rat als Oberhof1072.8.7 Die Femegerichtsbarkeit1092.8.8 Spätmittelalterliche Gerichtspraxis in Frankfurt am Main (nach 1411)1112.9 Gelehrtes Prozessrecht im kirchlichen und weltlichen Recht1202.9.1 Beweisführung im gelehrten Prozess1252.9.2 Advokaten und Prokuratoren1262.9.3 Der Richter im kanonischen Prozess1262.9.4 Entstehung von Instanzenzügen1262.9.5 Zivilprozess und Inquisitionsprozess1272.9.6 Entstehung der Folter1282.9.7 Gelehrte Richter im weltlichen Recht1292.9.8 Gelehrtes Recht in der weltlichen Gerichtspraxis des deutschen Spätmittelalters1302.10 Das Königliche Kammergericht1422.10.1 Verpachtung des Kammergerichts1422.10.2 Reichsgerichtsbarkeit und Reichsreform1432.10.3 Eine Verhandlung vor dem Königlichen Kammergericht1443 Die Zeit des staatlichen Gewaltmonopols1593.1 Der Ewige Landfrieden1593.1.1 Verbot der Fehde1603.1.2 Reform der Reichsgerichtsbarkeit1613.2 Die Reichsgerichtsbarkeit im Alten Reich1653.2.1 Reichskammergericht1663.2.2 Reichshofrat1723.2.3 Der Kameralprozess1763.2.4 Die Entscheidungsliteratur1813.3 Die Gerichtsbarkeit in den Territorien1843.3.1 Die Appellationsprivilegien1843.3.2 Das Wismarer Tribunal1893.3.3 Das Oberappellationsgericht Celle1913.3.4 Preußen und der Müller-Arnold-Prozess1923.3.5 Aktenversendung1963.4 Die geistliche Gerichtsbarkeit in der frühen Neuzeit2013.4.1 Geistliche Gerichtsbarkeit und Reichsverfassung2013.4.2 Katholische Territorien2033.4.3 Protestantische Territorien2043.5 Besondere Formen der Gerichtsbarkeit2063.5.1 Patrimonialgerichtsbarkeit2073.5.2 Bäuerliche Niedergerichte2103.6 Der frühneuzeitliche Strafprozess2133.6.1 Die Constitutio Criminalis Carolina2143.6.2 Inquisitionsprozess2163.6.3 Akkusationsprozess2193.6.4 Crimen exceptum-Lehre und Hexenprozesse2203.6.5 Endlicher Rechtstag2213.7 Gerichtsverfassung und Prozessrecht des 19. Jahrhunderts als rechtshistorisches Problem2233.8 Die französischen Reformen der Gerichtsverfassung und des Prozessrechts2263.8.1 Die Reformbewegung in der Revolutionszeit und unter Napoleon2273.8.2 Ausstrahlungen der französischen Reformen auf Deutschland2303.9 D