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In autobiographischen Texten schildern deutschsprachige Soziologen der Nachkriegsgeneration, wie sie nach dem Ende der Nazi-Diktatur dazu kamen, sich für die Soziologie zu interessieren und welche auch außerwissenschaftlichen Einflüsse dabei eine Rolle spielten. Die schwierige Situation, keine professionalisierte Ausbildung geboten zu bekommen, das Fehlen institutionell vordefinierter Karrierewege, die Unterbrechung des Ideenflusses durch die NS-Zeit und die Wahrnehmung ausdifferenzierter sozialwissenschaftlicher Lehre und Forschung in westlichen Ländern - all das bildet einen Kranz von…mehr

Produktbeschreibung
In autobiographischen Texten schildern deutschsprachige Soziologen der Nachkriegsgeneration, wie sie nach dem Ende der Nazi-Diktatur dazu kamen, sich für die Soziologie zu interessieren und welche auch außerwissenschaftlichen Einflüsse dabei eine Rolle spielten. Die schwierige Situation, keine professionalisierte Ausbildung geboten zu bekommen, das Fehlen institutionell vordefinierter Karrierewege, die Unterbrechung des Ideenflusses durch die NS-Zeit und die Wahrnehmung ausdifferenzierter sozialwissenschaftlicher Lehre und Forschung in westlichen Ländern - all das bildet einen Kranz von Gegebenheitsstrukturen, der kein Pendant in früheren oder späteren Phasen der kurzen Geschichte der Soziologie hat. Die Autoren kommen aus Ost- und Westdeutschland, der Schweiz und Österreich.