Niemals aufgeben! Flucht aus dem Erziehungsheim.
DDR 1988: Anjas Mutter stellt einen Ausreiseantrag aus der DDR und wird von der Stasi verhaftet. Die 14-jährige kommt in einen Jugendwerkhof, eine Einrichtung der Jugendhilfe. Geschockt von der Willkür der Erzieher, der Gewalt und dem Drill, will Anja bald nur noch fliehen. Doch es kommt noch schlimmer.
Ein fesselnder Roman über Willkür und Gewalt im Jugendwerkhof in der DDR. Sorgfältig recherchiert von der Autorin, die selbst in der Bürgerbewegung "Demokratie Jetzt!" engagiert war. Mit Glossar und Wende-Chronik im Anhang.
Auch als E-Book erhältlich
Auszeichnungen
9/2010 Gustav-Heinemann-Friedenspreis
6/2010 LesePeter (AJuM - AG Jugendliteratur und Medien der GEW)
3/2010 White Ravens (Empfehlungsliste der IJB)
2/2010 Die besten 7 Bücher für junge Leser (DeutschlandRadio / Focus)
DDR 1988: Anjas Mutter stellt einen Ausreiseantrag aus der DDR und wird von der Stasi verhaftet. Die 14-jährige kommt in einen Jugendwerkhof, eine Einrichtung der Jugendhilfe. Geschockt von der Willkür der Erzieher, der Gewalt und dem Drill, will Anja bald nur noch fliehen. Doch es kommt noch schlimmer.
Ein fesselnder Roman über Willkür und Gewalt im Jugendwerkhof in der DDR. Sorgfältig recherchiert von der Autorin, die selbst in der Bürgerbewegung "Demokratie Jetzt!" engagiert war. Mit Glossar und Wende-Chronik im Anhang.
Auch als E-Book erhältlich
Auszeichnungen
9/2010 Gustav-Heinemann-Friedenspreis
6/2010 LesePeter (AJuM - AG Jugendliteratur und Medien der GEW)
3/2010 White Ravens (Empfehlungsliste der IJB)
2/2010 Die besten 7 Bücher für junge Leser (DeutschlandRadio / Focus)
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Rezensentin Susanne Schädlich hat Grit Poppes Geschichte der 14-jährigen Anja, die in das berüchtigte DDR-Jugendgefängnis Torgau eingesperrt wird, mit großer Anteilnahme gelesen und begrüßt es nachdrücklich, dass dieser wenig bekannte Teil der DDR-Geschichte ins Gedächtnis gerückt wird. Ohne Sentimentalität und in nüchternem Ton schildere die Autorin, die selbst in der DDR aufgewachsen ist, die sadistische Gefängniswelt und die Verzweiflung der Inhaftierten. Und wenn sich Schädlich auch manchmal ein klein bisschen weniger "Larmoyanz" auf Seiten der Heldin gewünscht hätte, so lobt sie den Jugendroman insgesamt dennoch als wichtig und berührend.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Das Buch rüttelt auf, macht bestürzt und fassungslos und zeigt, mit welchen grausamen Mitteln die DDR dafür gesorgt hat, dass Jugendliche nach ihren sozialistischen Vorstellungen funktionieren. Es arbeitet ein dunkles Kapitel der DDR-Geschichte auf und trägt dazu bei, dass dieses nicht vergessen wird." janetts-meinung.de, 02.09.2019