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»Von dem Wegstern darf man wohl sagen, daß es eines der schönsten und reifsten Gedichtbücher der Periode des Expressionismus ist«. [Fritz Usinger, Büchnerpreisträger des Jahres 1946]Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1921 erschienen im Verlag von Erich Lichtenstein in Weimar.

Produktbeschreibung
»Von dem Wegstern darf man wohl sagen, daß es eines der schönsten und reifsten Gedichtbücher der Periode des Expressionismus ist«. [Fritz Usinger, Büchnerpreisträger des Jahres 1946]Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1921 erschienen im Verlag von Erich Lichtenstein in Weimar.
Autorenporträt
Hans Schiebelhuth (1895-1944), expressionistischer deutscher Schriftsteller und Dichter, studierte 1913/1914 in München und pflegte nach seinem Militärdienst enge Kontakte zu den Münchner Künstlern. Er schrieb für Zeitschriften wie »Der Weg« und »Münchner Blätter für Dichtung und Graphik«. Von Heft 4 bis 11 war Schiebelhuth Mitherausgeber der wichtigen hannoverschen Zeitschrift »Der Zweemann« (1919/1920). Er war als Mitglied des Henndorfer Kreises eng befreundet mit Carl Zuckmayer und hatte auch Verbindungen zu dem Kreis um den Dichter Stefan George. Mit Carlo Mierendorff, Theodor Haubach, Fritz Usinger arbeitete Schiebelhuth in Darmstadt an der Zeitschrift »Das Tribunal«. Mit seiner kongenialen Übersetzung der Romane »Schau heimwärts, Engel!« und weiterer Romane von Thomas Wolfe wurde Schiebelhuth so bekannt, daß darüber sein eigenständiges dichterisches Werk vielfach unbeachtet blieb. Gemeinsam mit seiner Frau fuhr Schiebelhuth im Mai 1937 in die Vereinigten Staaten, um sich medizinisch behandeln zu lassen. Er kehrte nicht nach Deutschland zurück, blieb jedoch in brieflicher Verbindung mit Fritz Usinger, Herbert Nette, Ernst Kreuder und anderen deutschen Freunden. Mit Carl Zuckmayer traf Schiebelhuth in jenen Jahren oft zusammen. Schiebelhuth starb in seinem ländlichen Anwesen in East Hampton auf Long Island. 1947 wurde ihm postum der Georg-Büchner-Preis des Jahres 1945 verliehen.