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Mit über hundert Publikationen zur deutsch-jüdischen Literatur und Kultur prägte Mark Gelber wie kaum ein Zweiter die deutsch-jüdischen Studien. In seinen Arbeiten verbindet er Germanistik, Geistesgeschichte und Jüdische Studien auf das fruchtbarste miteinander. Er hat Perspektiven der Gender Studies, der Migrationsforschung oder der Postcolonial Studies in seine Arbeit integriert und so einen bedeutenden Beitrag zur inhaltlichen und methodischen Weiterentwicklung dieses Forschungsfeldes geleistet. Die in der Festschrift versammelten Studien zur deutsch-jüdischen Kultur- und…mehr

Produktbeschreibung
Mit über hundert Publikationen zur deutsch-jüdischen Literatur und Kultur prägte Mark Gelber wie kaum ein Zweiter die deutsch-jüdischen Studien. In seinen Arbeiten verbindet er Germanistik, Geistesgeschichte und Jüdische Studien auf das fruchtbarste miteinander. Er hat Perspektiven der Gender Studies, der Migrationsforschung oder der Postcolonial Studies in seine Arbeit integriert und so einen bedeutenden Beitrag zur inhaltlichen und methodischen Weiterentwicklung dieses Forschungsfeldes geleistet. Die in der Festschrift versammelten Studien zur deutsch-jüdischen Kultur- und Literaturgeschichte, zur jüdischen Geschichte und zur Geschichte des Zionismus sowie zur vergleichenden Literaturwissenschaft folgen diesem interdisziplinären und methodisch innovativen Ansatz und sind nicht nur ein Hommage an das Werk und die Person Mark Gelbers, sondern bieten auch selbst neue Perspektiven auf die deutsch-jüdische Geschichte und Kultur.

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Autorenporträt
Dietmar Goltschnigg, Professor Emeritus für Neuere deutsche Sprache und Literatur an der Universität Graz, Arbeitsschwerpunkte: Gender und Jewish Studies, Wirkungsgeschichte zentraler deutschsprachiger Autoren der Moderne (Georg Büchner, Heinrich Heine, Karl Kraus, Robert Musil u. a.), interdisziplinäre gesellschaftspolitische Themen (Zeit, Angst, Plagiat, Judentum und Antisemitismus etc.).
Jakob Hessing ist Professor für Germanistik an der Hebräischen Universität Jerusalem.

Dr. Klaus Hödl ist Historiker am Centrum für Jüdische Studien an der Universität Graz.