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Fremde Mächte, Staaten oder auch nichtstaatliche Akteure, versuchen, den durch das Grundgesetz verfassten Staat der Bundesrepublik Deutschland und dessen demokratische Herrschaftsform von außen durch Kommunikationsmaßnahmen zu destabilisieren. Dazu nutzen sie die freiheitliche Medienordnung der Bundesrepublik Deutschlands. Deshalb bedarf es rechtlicher Anpassungen sowie der Mitwirkung der Medien und der Bürger, um den Staat zu ermächtigen, den Verfassungsauftrag der Zivilen Verteidigung wirksam erfüllen zu können. Vor dem Hintergrund der Lückenhaftigkeit der Konzeption der Zivilen Verteidigung…mehr

Produktbeschreibung
Fremde Mächte, Staaten oder auch nichtstaatliche Akteure, versuchen, den durch das Grundgesetz verfassten Staat der Bundesrepublik Deutschland und dessen demokratische Herrschaftsform von außen durch Kommunikationsmaßnahmen zu destabilisieren. Dazu nutzen sie die freiheitliche Medienordnung der Bundesrepublik Deutschlands. Deshalb bedarf es rechtlicher Anpassungen sowie der Mitwirkung der Medien und der Bürger, um den Staat zu ermächtigen, den Verfassungsauftrag der Zivilen Verteidigung wirksam erfüllen zu können. Vor dem Hintergrund der Lückenhaftigkeit der Konzeption der Zivilen Verteidigung (KZV) wird in der vorliegenden Dissertation das Konzept einer Wehrhaften Medienordnung als Bestandteil einer umfassenden wehrhaften Demokratie entwickelt.
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Autorenporträt
Dr. rer. pol. Dr. iur. Dirk Freudenberg M.A. ist Dozent an der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (BABZ) im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Er hat an der Universität zu Würzburg Politikwissenschaft, Öffentliches Recht und Didaktik der Sozialkunde/Politische Bildung studiert und wurde an der Universität der Bundeswehr in München/Neubiberg in den Staats- und Sozialwissenschaften sowie an der Juristischen Fakultät der Universität zu Passau in den Rechtswissenschaften promoviert. Er war mehrere Jahre Senior Consultant und Operationsmanager in einer Unternehmensberatung für Krisen- und Sicherheitsmanagement. Der Oberst der Reserve der Fallschirmjägertruppe hat an mehreren Auslandseinsätzen der Bundeswehr teilgenommen (KFOR 1999, ISAF 2004, 2011/12). Weitere Auslandseinsätze leistete er 2015 und 2017 in Abordnung zur Bundespolizei (GPPT) zur Beratung/Ausbildung des afghanischen stv. Innenministers und der Abteilung Strategie and Policy im Themengebiet Krisenmanagement und Krisenkommunikation sowie zur ressort- und ebenenübergreifenden Strategischen Führungsausbildung. Dr. Dr. Freudenberg nimmt Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen und Universitäten wahr, veröffentlicht zu sicherheitspolitischen sowie wehrwissenschaftlichen Themen und publiziert zu Fragestellungen im Kontext der Unternehmenssicherheit.