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Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Universität), Veranstaltung: Master of Arts, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel meiner Untersuchung wird es sein, die weibliche Sexualität der Protagonistinnen in den literarischen Werken "Emilia Galotti", "Effi Briest" und "Die Marquise von O...." unter Berücksichtigung der darin präsentierten paternalen Gesellschaft zu analysieren. Durch die Fülle an Literatur zu den ausgewählten Werken lässt sich leicht erkennen, dass jene Werke in der…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Universität), Veranstaltung: Master of Arts, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel meiner Untersuchung wird es sein, die weibliche Sexualität der Protagonistinnen in den literarischen Werken "Emilia Galotti", "Effi Briest" und "Die Marquise von O...." unter Berücksichtigung der darin präsentierten paternalen Gesellschaft zu analysieren. Durch die Fülle an Literatur zu den ausgewählten Werken lässt sich leicht erkennen, dass jene Werke in der Literaturwissenschaft bereits in hohem Maße erforscht sind. Das Besondere an der hier vorliegenden Arbeit ist die Zusammenführung der drei Werke zumal es sich um ein Drama und zwei Novellen handelt. Claudia Nitschke widmet sich in ihrem Buch "Der öffentliche Vater. Konzeptionen paternaler Souveränität in der Deutschen Literatur (1755 ¿ 1921)" ebenfalls der Paternalität und geht darin auf alle drei Frauen ein. Dabei wird jedoch der Aspekt der weiblichen Sexualität nicht weiter analysiert. Dana Kestner behandelt das weibliche Geschlechterkonstrukt des 18. und 19. Jahrhunderts in ihrem Buch: "Zwischen Verstand und Gefühl. Romanheldinnen des 18. und 19. Jahrhunderts." Die Zusammenführung dieser drei Frauen im Hinblick auf ihre Sexualität unter den gesellschaftlichen Bedingungen von Paternalität wurde jedoch so in der Forschung noch nicht bearbeitet und stellt somit eine Lücke und zugleich eine neue Forschungsfrage dar, der in folgender Masterarbeit nachgegangen wird. Beginnend mit dem Konzept der patriarchalischen Gesellschaft und der Einordnung der drei Protagonistinnen in letztere wird das Thema weibliche Sexualität danach anhand der in den Texten präsentierten Aspekte von Körperlichkeit dargelegt. Abschließend wird sich in einem Kapitel zeigen, inwieweit sich Sexualität als Waffe feministischer Emanzipation einsetzen lässt. Ein Fazit und die Liste der verwendeten Literatur runden die Arbeit ab.
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