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Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Afrikawissenschaften - Komparatistik, Universität zu Köln (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Afrikanistik, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die Bilder von Weiblichkeit, die innerhalb des Subgenres des afrozentrischen HipHop generiert werden, herausgearbeitet. Um die von weiblichen Rapperinnen selbst entwickelten Bilder besser zu konturieren, werden sie den Gender-Idealen der afrozentrischen Gemeinschaft und der so genannten HipHop-Kultur gegenübergestellt.Die im Afrozentrismus vorherrschenden Bilder von Weiblichkeit…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Afrikawissenschaften - Komparatistik, Universität zu Köln (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Afrikanistik, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die Bilder von Weiblichkeit, die innerhalb des Subgenres des afrozentrischen HipHop generiert werden, herausgearbeitet. Um die von weiblichen Rapperinnen selbst entwickelten Bilder besser zu konturieren, werden sie den Gender-Idealen der afrozentrischen Gemeinschaft und der so genannten HipHop-Kultur gegenübergestellt.Die im Afrozentrismus vorherrschenden Bilder von Weiblichkeit beruhen auf einer imaginierten, statischen "afrikanischen" Tradition. Auch im HipHop werden konservative Gender-Rollen propagiert. Diese speisen sich letztlich jedoch aus Stereotypen, die innerhalb der US-amerikanischen Gesellschaft und der afroamerikanischen Community entwickelt wurden. Sie dienen der Beschränkung von Frauen auf die private Sphäre und deren Objektifizierung entweder als rein sexuelle, körperliche oder asexuelle, mütterliche Wesen.Hier wird die historische Entwicklung dieser Stereotype kurz nachvollzogen. Ihre Auswirkungen auf den Status Schwarzer Frauen innerhalb der afroamerikanischen und der HipHop-Community werden ausgeführt. Am Beispiel der Texte zweier eigenständiger, afrozentrischer Rapperinnen wird aufgezeigt, dass diese sich keineswegs derartigen Stereotypisierungen beugen. Vielmehr durchbrechen sie diese und kritisieren den aus ihnen resultierenden Sexismus. Somit zeigen sie sich als selbstbestimmte Persönlichkeiten. Die von ihnen demonstrierten Bilder von Weiblichkeit zeichnen sich durch eine kulturspezifisch afroamerikanische Sichtweise aus.
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