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Wie können wir Gewichte in archäologischen Kontexten identifizieren? Welche ökonomischen Veränderungen zog die Verwendung solcher Objekte nach sich? Und waren Marktplätze der übliche Raum, in dem diese metrologischen Hilfsmittel genutzt wurden? Dies sind einige der Fragen, die während zweier Workshops (in München in 2016 und in Göttingen in 2017) untersucht wurden. Der Band "Weights and marketplaces" beinhaltet 21 Beiträge. Thema des ersten Teils ist das Problem der Identifizierung und der Nutzung von frühen Gewichten vom Chalkolithikum/Bronzezeit in Westasien bis in das Frühmittelalter…mehr

Produktbeschreibung
Wie können wir Gewichte in archäologischen Kontexten identifizieren? Welche ökonomischen Veränderungen zog die Verwendung solcher Objekte nach sich? Und waren Marktplätze der übliche Raum, in dem diese metrologischen Hilfsmittel genutzt wurden? Dies sind einige der Fragen, die während zweier Workshops (in München in 2016 und in Göttingen in 2017) untersucht wurden. Der Band "Weights and marketplaces" beinhaltet 21 Beiträge. Thema des ersten Teils ist das Problem der Identifizierung und der Nutzung von frühen Gewichten vom Chalkolithikum/Bronzezeit in Westasien bis in das Frühmittelalter Nordeuropas. Im zweiten Teil des Bandes wird die Phänomenologie von Marktplätzen von der Bronzezeit bis in die moderne Zeit innerhalb eines globalen Rahmens diskutiert. Beide Workshops wurden durch das Projekt ERC-2014-CoG 'WEIGHTANDVALUE': Weight metrology and its economic and social impact on Bronze Age Europe, West and South Asia' [Grant no. 648055] finanziert. In der neuen Reihe "Weight & Value" werden Ergebnisse des Projekts und verwandte Untersuchungen publiziert werden.
Autorenporträt
Rahmstorf, LorenzProf. Dr. Lorenz Rahmstorf, geboren 1970 in Frankfurt a. M., Studium der Ur- und Frühgeschichte in Heidelberg und Bristol (GB), Promotion am Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Heidelberg 2002, Hablilitation in Vor- und Frühgeschichte an der Universität Mainz 2012, aktuell Professor am Seminar für Ur- und Frühgeschichte der Universität Göttingen. Forschungsschwerpunkte: Späte Kupferzeit, Bronzezeit, frühe Eisenzeit, Wirtschaftsgeschichte, Kulturkontakte und Austausch, Komparative Archäologie und Kleinfunde (besonders Gewichte).