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»Am schönsten war es, wenn kurz zuvor Schnee gefallen, und bei mäßigem Frost und heiterm Wetter, liegen geblieben war«: In Alt-Berlin ist Weihnachtsmarkt. Das kleine Minchen und ihre Mutter wollen nun, trotz ihrer kärglichen Lebensverhältnisse, an einem Stand ein paar Präsente für den Heiligen Abend erwerben. Als sie endlich fündig geworden sind, ist plötzlich der mühsam ersparte Taler verschwunden, tief enttäuscht kehren beide in ihre Stube zurück. Da klopft es an der Türe und ein großer pockennarbiger Mann steht auf der Schwelle ... Ludwig Tiecks zauberhafte Weihnachtsgeschichte erscheint…mehr

Produktbeschreibung
»Am schönsten war es, wenn kurz zuvor Schnee gefallen, und bei mäßigem Frost und heiterm Wetter, liegen geblieben war«: In Alt-Berlin ist Weihnachtsmarkt. Das kleine Minchen und ihre Mutter wollen nun, trotz ihrer kärglichen Lebensverhältnisse, an einem Stand ein paar Präsente für den Heiligen Abend erwerben. Als sie endlich fündig geworden sind, ist plötzlich der mühsam ersparte Taler verschwunden, tief enttäuscht kehren beide in ihre Stube zurück. Da klopft es an der Türe und ein großer pockennarbiger Mann steht auf der Schwelle ...
Ludwig Tiecks zauberhafte Weihnachtsgeschichte erscheint erstmals in der Insel-Bücherei als illustrierte Ausgabe mit vielen wunderbaren Bildern von Gerda Raidt.
Autorenporträt
Ludwig Tieck (1773-1853) war ein deutscher Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer. Gerda Raidt, 1975 in Berlin geboren, studierte zunächst freie Grafik an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Später wechselte sie an die Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig in die Klasse Illustration von Volker Pfüller, bei dem sie ein Meisterschülerstudium absolvierte. Seit 2004 arbeitet sie als freie Illustratorin, zuletzt erschien u. a. Das kunstseidene Mädchen, Der Käpt’n und die Mimi Kätt und In die neue Welt. Gerda Raidt lebt in Leipzig.
Rezensionen
»[Es] bezaubern in der schmalen Einzelausgabe der Insel-Bücherei die ernsten Zeichnungen von Gerda Raidt. Sie unterstreichen die soziale Not und geben der Geschichte eine unerwartete Aktualität.« Sebastian Loskant Weser-Kurier 20230109