Zu süß und zu einfach klingt die Geschichte: Von einem Baby in der Krippe auf die Menschwerdung Gottes zu schließen, ist ein durchaus kühner Gedanke. Gerade deshalb aber ist es wichtig, die Weihnachtsgeschichte neu zu erzählen. Keine langen Konstruktionen, sondern einfache, teilweise abgebrochene, unvollständige Wortverbindungen. Daraus entsteht ein neues Gefühl für das Lesen und das Zuhören. Die Weihnachtszeit bietet Gelegenheiten, diese neu formulierte Geschichte in der Familie oder im Freundeskreis in flottem Sprechtempo vorzulesen oder in Ruhe in sich aufzunehmen. Ihr Inhalt ist es wert, präsent zu bleiben. Denn der Höhepunkt der Geschichte ist die begründete Hoffnung der Menschheit, menschlich zu werden.