Wenn am 11. November der St. Martinszug durch die Straßen gezogen ist, brennende Laternen gelöscht und Kinder mit Weckmännern, Mandarinen und Nüssen versorgt wurden, dann hat Rita Kusch die erste Etappe der Weihnachtszeit hinter sich gebracht. Ihre Gemeinde bastelt in den folgenden Wochen, was das Zeug hält,in der Kirchenratssitzung diskutiert man ausführlich, in welcher Höhe die Kerzen am Tannenbaum nun exakt hängen dürfen, damit die Kinder beim Krippenspiel nicht daran stoßen. Und außerdem: Wie sieht die Idealbesetzung für das Krippenspiel aus und wie motiviert man die Kinder und Jugendlichen am besten zum Mitspielen ... Die Autorin, selbst Pfarrersfrau und Diakonin, erzählt mit einem Augenzwinkern vom Geschehen in und um ihre Gemeinde in der mehr oder weniger hektischen Vorbereitung auf Weihnachten, bis alle am Heiligen Abend (fast mit einem Seufzer der Erleichterung) zur Ruhe kommen können.