Das Buch des jungen Autors hat viele Vorzüge: zahlreiche prächtige Sonderlinge, ironische Zeitnähe und deftige Sprachkraft.
"Der Text erzählt episodenhaft Zeugung, Kindheit und Jugend des Georg Holtstiege aus Angelmodde, einem Ort, der, wie der Geburtsort des Autors, nahe bei Münster liegt. Die Bezeichnung Roman ist vermieden, Sittenbild entspricht in der Tat eher der eulenspiegelhaft-fragmentarischen Erzählweise." (Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur)
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"Der Text erzählt episodenhaft Zeugung, Kindheit und Jugend des Georg Holtstiege aus Angelmodde, einem Ort, der, wie der Geburtsort des Autors, nahe bei Münster liegt. Die Bezeichnung Roman ist vermieden, Sittenbild entspricht in der Tat eher der eulenspiegelhaft-fragmentarischen Erzählweise." (Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur)
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"Ein bemerkenswerter literarischer Einstand." (Nürnberger Nachrichten)
"Als 1964 Jägersbergs Westpfählisches Sittenbild mit dem griffigen Titel Weihrauch und Pumpernickel erschien, begrüßte die westdeutsche Kritik in dem 22jährigen Autor ein Naturtalent, das der sogenannten Moderne einen Streich spielt, wie Helmuth de Haas damals in der Welt der Literatur schrieb. Nahe an Rabelais würde hier erzählt, prall und saftig - und dies inmitten der Hausse des nouveau roman. Andersch, Eisenreich, Erich Kästner, Arno Schmidt, Martin Walser und Carl Zuckmayer, sie alle erwiesen ihre Reverenz." (Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur)
"Als 1964 Jägersbergs Westpfählisches Sittenbild mit dem griffigen Titel Weihrauch und Pumpernickel erschien, begrüßte die westdeutsche Kritik in dem 22jährigen Autor ein Naturtalent, das der sogenannten Moderne einen Streich spielt, wie Helmuth de Haas damals in der Welt der Literatur schrieb. Nahe an Rabelais würde hier erzählt, prall und saftig - und dies inmitten der Hausse des nouveau roman. Andersch, Eisenreich, Erich Kästner, Arno Schmidt, Martin Walser und Carl Zuckmayer, sie alle erwiesen ihre Reverenz." (Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur)
»Autor mit subtilem Witz.« Matthias Kehle / Badisches Tagblatt Badisches Tagblatt