Manuel hat versucht zu vermitteln.
Selin hat versucht sich zu wehren.
Knut hat versucht den Fehler zu korrigieren.
Philipp hat versucht Hilfe zu holen.
Esther hat versucht zu fliehen.
Vergeblich.
Eigentlich fängt alles ganz harmlos an: Fünf Jugendliche fahren in ein Haus auf dem Land, um dort fürs Abi zu lernen. Auf dem Weg nehmen sie einen jungen Anhalter mit, der ihnen schon bald auf die Nerven geht. Kurzerhand lassen sie ihn an der nächsten Tankstelle stehen, seine Tasche werfen sie später einfach aus dem Fenster. Ein verhängnisvoller Fehler. Denn am nächsten Morgen steht der Anhalter plötzlich vor ihrer Tür - in Begleitung zweier junger Männer. Sie dringen ins Haus ein und fangen an, die Jugendlichen zu tyrannisieren. Ein perfides Spiel um Macht, Gewalt und Angst beginnt ... Martin Musers packendes Jugendbuchdebüt, düster und beklemmend!
Selin hat versucht sich zu wehren.
Knut hat versucht den Fehler zu korrigieren.
Philipp hat versucht Hilfe zu holen.
Esther hat versucht zu fliehen.
Vergeblich.
Eigentlich fängt alles ganz harmlos an: Fünf Jugendliche fahren in ein Haus auf dem Land, um dort fürs Abi zu lernen. Auf dem Weg nehmen sie einen jungen Anhalter mit, der ihnen schon bald auf die Nerven geht. Kurzerhand lassen sie ihn an der nächsten Tankstelle stehen, seine Tasche werfen sie später einfach aus dem Fenster. Ein verhängnisvoller Fehler. Denn am nächsten Morgen steht der Anhalter plötzlich vor ihrer Tür - in Begleitung zweier junger Männer. Sie dringen ins Haus ein und fangen an, die Jugendlichen zu tyrannisieren. Ein perfides Spiel um Macht, Gewalt und Angst beginnt ... Martin Musers packendes Jugendbuchdebüt, düster und beklemmend!
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Kathrin Hörnlein ist Zeit-Redakteurin und zugleich Vorsitzende des Luchs-Preises, der diesen Roman zum besten Jugendbuch des vergangenen Jahres auszeichnete. Insofern ist es wenig überraschend, dass sie ihren Besuch beim Autor in Kreuzberg mit einer lobenden Besprechung flankiert. Erst jenseits der fünfzig avancierte der Ex-taz-Redakteur und Drehbuchschreiber zum Kinderbuchautor. Mit "Weil" liegt inzwischen sein zweiter Roman vor - und der hat es in sich, versichert die Kritikerin. Erzählt wird die Geschichte von fünf Jugendlichen, die im idyllischen Ferienhaus auf dem Land fürs Abi lernen wollen, nach einer wenig rühmlichen Begegnung mit einem Anhalter aber bald von plötzlich auftauchenden Schlägertypen zu einem sadistischen Spiel gezwungen werden, das mit einem zertrümmerten Knie und Waffengewalt lange nicht endet. Er habe die "Angst vor dem radikal Bösen" beschreiben wollen, erläutert Muser der Kritikerin im Gespräch. "Genau das richtige Buch für diese Zeit", zitiert Hörnlein die Luchs-Jury.
© Perlentaucher Medien GmbH
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""Weil" ist ein spannender und gedankenanregender Roman über Macht, Gewalt und Moral. Ein beklemmendes Kammerspiel, das an eingefahrenen Denkmustern rüttelt und uns immer wieder mti der Frage konfrontiert: "Was würde ich tun?"" Anne Simon Solinger Tageblatt 20230720