Warum sollte man den Camino de Santiago von Santiago aus laufen und ergibt es Sinn, Berge zu umrunden statt sie zu besteigen? Was macht der Stein am Cap-Martin? Warum hat Ankara mehr Klang im Namen als Paris und London auf den Straßen? Und was machen Touristen in Jordanien in der syrischen Wüste und was kann man mit ihnen machen? Was sagt man Reisenden, die sich den Sonnenuntergang anschauen? Lässt sich den Reiseblogs unserer Internetwelt etwas Sinnvolles entgegenhalten? Und wie könnte ein Anti-Reiseblog aussehen?Diese und andere Fragen beantwortet das Buch doch ganz sicher, sonst wären sie hier ja nicht auf die Klappe geschrieben. Der Erzähler erzählt vielseitig, humorvoll, arrogant, nüchtern und betrunken, betrachtend, subtil, grobmaschig, ausschweifend. Zumindest sagt das der Autor selbst. Und was er auch sagt: Hier ist für jeden etwas dabei, und wenn doch nicht: Scheren Sie sich zum Teufel, beziehungsweise reisen sie doch selbst einmal wieder.
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