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Der Wein und seine Reben prägen bis heute die Täler des Neckars und seiner Nebenflüsse. Der arbeitsintensive Weinbau war und ist für die Entwicklung in Teilen Württembergs von zentraler Bedeutung. Denn der Wein prägte in Gebieten, in denen ein großflächiger Anbau vorherrschte, nicht nur die Landschaft, sondern auch die Wirtschaft, Kultur und Sprache, ja das Leben der dortigen Bevölkerung. Daher gehen in diesem Buch nicht nur Historiker, sondern auch ein Sprach- und ein Literaturwissenschaftler sowie ein bekannter Winzer zentralen Fragen zum württembergischen Weinbau von der Zeit der Alemannen…mehr

Produktbeschreibung
Der Wein und seine Reben prägen bis heute die Täler des Neckars und seiner Nebenflüsse. Der arbeitsintensive Weinbau war und ist für die Entwicklung in Teilen Württembergs von zentraler Bedeutung. Denn der Wein prägte in Gebieten, in denen ein großflächiger Anbau vorherrschte, nicht nur die Landschaft, sondern auch die Wirtschaft, Kultur und Sprache, ja das Leben der dortigen Bevölkerung. Daher gehen in diesem Buch nicht nur Historiker, sondern auch ein Sprach- und ein Literaturwissenschaftler sowie ein bekannter Winzer zentralen Fragen zum württembergischen Weinbau von der Zeit der Alemannen bis heute nach. Mit verschiedenen thematischen, geographischen und zeitlichen Schwerpunkten zeichnen sie das vielfältige und interessante Bild der Geschichte des Weinbaus in Württemberg.
Die Frühzeit des Weinbaus in Alemannien - Weinbau während der klimatischen Wandlungsvorgänge und Extremphasen des Spätmittelalters - Weinbau am Tübinger Spitzberg im Mittelalter - Trinken und Trinkbräuchein Südwestdeutschland im 15. und 16. Jahrhundert: Das Beispiel Herrenberg - Weinbau und Weinkultur in Württemberg im 16. Jahrhundert - Weinbau im Königreich Württemberg. Entwicklung, Krisen und Wandel - Weinbau am Oberen Neckar - Wein und Weinbau im Spiegel der Sprache - Ludwig Uhland als Weintrinker und als Weindichter - Qualitätsstrategien im Weinbau heute.
Autorenporträt
Prof. Dr. Sigrid Hirbodian. Studium der Fächer Geschichte und Germanistik in Mainz. Seit August 2011 Direktorin des Instituts für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften in Tübingen. Forschungsschwerpunkte: Geistliche Frauen im Mittelalter, ländliche Gesellschaft, Burg und Adel, Stadtgeschichte, südwestdeutsche Landesgeschichte.

Tjark Wegner hat Geschichte und Latein an den Universitäten Trier und Tübingen studiert. Seit November 2014 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Kommunikation und Netzwerke, Wissen und Wissenstradierung im Spätmittelalter sowie der Epistolografie und Epigraphik.