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Der Mensch hat es weit gebracht, seit er das Jagen und Sammeln an das Horn einer Trophäe hängte und sich einen festen Wohnsitz nahm. Hier beginnt die Geschichte des Weins, denn ohne Sesshaftigkeit gäbe es ihn nicht. Doch ein Wanderer ist der Mensch geblieben, als Entdecker, Eroberer, Flüchtling, Gastarbeiter, Krieger, Landnehmer, Missionar, Pilger oder Vertriebener. Den Wein nahm er mit, von seinem Ursprung im Zweistromland in den Mittelmeerraum, nach Europa und nach Übersee. Die Rebe hat es weit gebracht. Sie wurde verbreitet, vermehrt, veredelt, gekreuzt und geklont Sie erkrankte…mehr

Produktbeschreibung
Der Mensch hat es weit gebracht, seit er das Jagen und Sammeln an das Horn einer Trophäe hängte und sich einen festen Wohnsitz nahm. Hier beginnt die Geschichte des Weins, denn ohne Sesshaftigkeit gäbe es ihn nicht. Doch ein Wanderer ist der Mensch geblieben, als Entdecker, Eroberer, Flüchtling, Gastarbeiter, Krieger, Landnehmer, Missionar, Pilger oder Vertriebener. Den Wein nahm er mit, von seinem Ursprung im Zweistromland in den Mittelmeerraum, nach Europa und nach Übersee. Die Rebe hat es weit gebracht. Sie wurde verbreitet, vermehrt, veredelt, gekreuzt und geklont Sie erkrankte lebensgefährlich durch Schädlingsbefall, wurde gehegt und gepflegt. Ihr Anbaugebiet dehnte sich aus und schrumpfte mit den klimatischen Veränderungen.Mensch und Wein bilden eine Symbiose. Sie gehören zusammen.
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Autorenporträt
Im zweiten Kriegsjahr geboren und auf dem Lande aufgewachsen, sind seine Erinnerungen durch die Nachkriegszeit geprägt, von zögernden Berichten seiner Eltern, zaghafter Aufklärung in der Schule und von Brüchen innerhalb seiner Lehrerschaft. Dem folgen studentischer Zorn, der Wunsch nach Aufklärung und das Verlangen nach Veränderung in der jungen Bundesrepublik. Berufliche Jahre in Übersee ermöglichen ihm den Blick auf sein Land und seinen Kontinent von außen. Er lernt Opfer und Täter der NS-Zeit im Exil kennen, zum Teil im Kreis seiner Bekannten, oft sogar als Kollegen in derselben Firma.